Bis zu 15 Prozent Kraftstoff können selbst moderne Ottomotoren sparen, wenn man die spezifische Leistung des Motors auf 120 kW pro Liter Hubraum steigert und dem Kraftstoff 20 Prozent Ethanol beimischt. Dies zeigt ein Forschungsvorhaben, das die RWTH Aachen im Auftrag der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) durchgeführt hat. Für das Vorhaben wurde ein 0,8-l-Dieselmotor mit drei Zylindern mit einem komplett neuen Zylinderkopf ausgestattet und auf Benzinbetrieb umgestellt. Um Einspritzdüse und Zündkerze optimal mittig zu positionieren, arbeitet der Forschungsmotor mit nur einem Auslass- und zwei Einlassventilen. Der Einspritzdruck liegt mit bis zu 250 bar deutlich über heute marktüblichem Niveau. Der Motor hat nach Angaben der Forschungsvereinigung bereits mehr als 300 Stunden auf dem Prüfstand absolviert.
Smart Traffic & Mobility Das Downsizing geht weiter
Bis zu 15 Prozent Kraftstoff können selbst moderne Ottomotoren sparen, wenn man die spezifische Leistung des Motors auf 120 kW pro Liter Hubraum steigert und dem Kraftstoff 20 Prozent Ethanol beimischt. Dies zeigt ein Forschungsvorhaben, das die RWTH Aachen im Auftrag der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) durchgeführt hat. Für das Vorhaben wurde ein 0,8-Dieselmotor mit drei Zylindern mit einem komplett neuen Zylinderkopf ausgestattet und auf Benzinbetrieb umgestellt. Um Einspritzdüse und Zündkerze optimal mittig zu positionieren, arbeitet der Forschungsmotor mit nur einem Auslass- und zwei Einlassventilen. Der Einspritzdruck liegt mit bis zu 250 bar deutlich über heute marktüblichem Niveau. Der Motor hat nach Angaben der FVV bereits mehr als 300 Stunden auf dem Prüfstand absolviert. http://www.fvv-net.de/cms/upload/pdf/FVV_Pressemitteilung_Hubraumredizierter_Ottomotor_2014-01-28.pdf
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Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V
Frankfurt am Main, Deutschland -
RWTH Aachen Universität
Aachen, Deutschland