Mit knapp 30 Metern Höhe kann die Windturbine von b.ventus ohne aufwendige Genehmigungsverfahren schnell errichtet und in jede bereits vorhandene eigene Energieerzeugung aus einem Blockheizkraftwerk oder einer Photovoltaik-Anlage integriert werden. E.on beteiligt sich dabei im Rahmen von :agile, dem Accelerator und Inkubator des Energieunternehmens, der Start-Ups mit Energiebezug fördert.
Innovation vorantreiben
b.ventus übernimmt sowohl das Errichten als auch das Betreiben und die Wartung der Windenergieanlage. Das Genehmigungsverfahren ist unabhängig von Regionalplanung und Bundes-Immisionsschutzgesetz und dauert daher nur wenige Monate. Eine Verfügbarkeit von 95 Prozent soll gewährleistet werden. Im Idealfall hat sich die Investition in die Anlage für den Kunden bereits nach sechs Jahren amortisiert.
Im Speziellen beteiligt haben sich Avacon und E.DIS, beides regionale Energieversorgungsunternehmen von E.on. Auch die E.on Kundenservice Netz, die Fallersleber Elektrizitäts Aktiengesellschaft (FEAG) und die Leitner Gruppe, die mit Leitwind im Bereich Produktion von Windkraftanlagen schon seit zehn Jahren tätig ist, halten Anteile an b.ventus.
„Wir haben uns b.ventus bewusst als Partner ausgesucht, da das Unternehmen eine vielversprechende, innovative Geschäftsidee entwickelt hat, die wir vorantreiben wollen“, erläutert Alexander Montebaur, Vorstandsvorsitzender der E.DIS. „Gleichzeitig haben wir hierbei die Möglichkeit, mit unseren Schwesterunternehmen, mit einem renommierten Mittelständler und mit einem unserer regionalen Partner zu kooperieren.“
Technische Daten des Windrads:
Turmhöhe: 29 Meter
Rotordurchmesser: 42 Meter
Max. Höhe der Blattspitze: 50 Meter
Generator: Direktantrieb, 250 Kilowatt
Rotorumdrehungen/min.: 27,3
