Labview 2016 Einfacher entwickeln, produktiver arbeiten

Die neueste Version von Labview bietet gemäß National Instruments neue Kanalverbindungen, mit denen sich der komplexe Datenaustausch zwischen parallelen Programmabschnitten vereinfachen lässt.

Bild: National Instruments
16.08.2016

Neue Version unterstützt jetzt 500 zusätzliche Messgeräte, fünf neue 64-Bit-Zusatzpakete und eine vereinfachte Python-Integration.

National Instruments hat eine aktuelle Version seiner Systemdesignsoftware Labview herausgebracht. Die neueste Version von Labview bietet laut Unternehmen jetzt neue Kanalverbindungen, mit denen sich der komplexe Datenaustausch zwischen parallelen Programmabschnitten vereinfachen lässt. Die Kanalverbindungen sind sowohl in der Desktop- als auch Real-Time-Version der Software enthalten und dienen dazu, die Lesbarkeit von Programmcode zu verbessern und die Anwendungsentwicklung zu beschleunigen.

Ein Vorteil von Labview liegt in der Offenheit des Produkts und des dazugehörigen Ökosystems. Labview 2016 erweitert diese Offenheit durch eine verbesserte Interoperabilität mit Python- und Drittanbietergeräten, so NI. Dadurch soll die Entwicklung und Verteilung von Programmcode optimiert werden, was zusammen mit weiteren Verbesserungen zu einer höheren Produktivität führt.

Die Vorteile der aktuellen Version sind im Detail:

  • Vereinfachte Anwendungsentwicklung dank neuer Kanalverbindungen, die komplexe asynchrone Datenübertragungen in einem Kanal bündeln.

  • Bessere Ausnutzung des Arbeitsspeichers dank 64-Bit-Unterstützung für die Zusatzpakete Labview Control Design and Simulation Module, Labview MathScript Real-Time Module, Labview Unit Test Framework Toolkit, Labview Desktop Execution Trace Toolkit und Labview VI Analyzer Toolkit.

  • Effizientere Messgeräteautomatisierung mithilfe des Instrument Driver Network, das jetzt zusätzlich zu den bereits bestehenden 10.000 Geräten 500 neue Geräte unterstützt.

  • Integration von Python-IP über das neue Python Integration Toolkit für Labview, eine von Enthought entwickelte API (erhältlich im Labview Tools Network) zur Integration von Python-Skripten in Labview-Anwendungen.

Labview 2016 soll vollständig kompatibel sein mit den neuesten NI-Hardwaretechnologien für RF-Design und -Test, Embedded-Steuerung und -Überwachung sowie mit der Hardware für Ausbildung und Lehre. Dazu gehören unter anderem der Vektorsignal-Transceiver der zweiten Generation, das Digital-Pattern-Instrument NI PXIe-6570, die SMU für kleine Stromsignale NI PXIe-4135 sowie TSN-fähige (Time-Sensitive Networking) CompactRIO-Controller und das NI ELVIS RIO Control Module.

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