Das Großprojekt Sakura hat in dem aufstrebenden türkischen Photovoltaik-Markt – die kumulierte installierte Photovoltaik-Leistung lag Ende 2017 bei 3,42 Gigawatt – viel Aufmerksamkeit erregt. Die Freilandanlage wurde auf einer Fläche von 211 Hektar installiert, die Investitionskosten betragen rund 15 Millionen Euro. Die Anlage konnte im Rahmen der lizenzfreien Projekte gebaut werden und soll einen großen Beitrag zur regenerativen Stromerzeugung in der Türkei leisten.
Energiesektor Türkei weiterentwickeln
Volkan Öztürk, General Manager von Yılsan Investment, kommentiert: „Die Türkei hat ein hohes Potenzial zur Nutzung von Solarenergie. Der japanische Elektronikkonzern Panasonic ist einer der führenden Hersteller und Pionier auf dem Gebiet der Photovoltaik. Aus dem Grund haben wir uns, auch mit Blick auf die Position der Türkei im Solarmarkt, für die Zusammenarbeit mit Panasonic entschieden.“ Die Investitionen von Yılsan in erneuerbare Energien würden laut Öztürk auch weiterhin dazu beitragen, die Zukunft des Energiesektors in der Türkei mit zu entwickeln.
Bis zu 32 Prozent mehr Energie
„Wir von Panasonic sind stolz darauf, dass wir eines der effizientesten Solarmodule entwickeln“, sagt Tatsuya Kumazawa, Board Member of Panasonic Eco Solutions Turkey. „Unsere originäre Zelltechnologie HIT produziert 27 bis 32 Prozent mehr Energie im Vergleich zu konventionellen Zelltechnologien, bezogen auf die Installationsfläche."
Weiterhin weisen die Module laut Kumazawa einen verbesserten Temperaturkoeffizienten von -0,258 Prozent/C auf. Das sollen jüngste Testergebnisse einer neutralen Prüfeinrichtung beweisen. Dadurch sollen die Module auch bei hohen Temperaturen die bestmögliche Leistung erbringen.
Bezogen auf das Sakura-Projekt schließt Kumazawa mit den Worten: „Wir freuen uns, unseren Teil zu solch einem bedeutenden Projekt beitragen zu dürfen. Wir hoffen, noch viele andere wichtige Projekte zu realisieren, damit das Potenzial zur Nutzung von regenerativen Energien in der Türkei auf die bestmögliche Weise genutzt wird.“