„Die Aufgabe des Konzernpräsidenten von Grundfos ist eine der spannendsten in Dänemark“, sagt Jens Moberg, Vorsitzender des Board of Directors. „Nach eingehender Prüfung einer Reihe von hochqualifizierter Optionen wurde schnell klar, dass Poul die richtige Wahl ist.“
Der 48-jährige Poul Due Jensen ist der Sohn des bisherigen Konzernpräsidenten Niels Due Jensen und Enkel des Grundfos-Gründers Poul Due Jensen, der das Unternehmen 1945 aus der Taufe hob. Poul Due Jensen ist seit der Jahrtausendwende bei Grundfos, seit 2015 gehört er der Konzernleitung an. Ausschlaggebend für seine Wahl zum Präsidenten seien laut Moberg seine „internationale Erfahrung, seine überzeugenden Erfolge, seine Führungsqualitäten sowie seine Werte“ gewesen.
Kurzfristige Herausforderungen durch Covid-19
Poul Due Jensen sieht Grundfos aktuell in einer sehr guten Position: „Wir haben eine klar definierte und ehrgeizige Strategie, und vor allem haben wir ein starkes Management und fantastische Mitarbeiter“, sagt der neue Konzernpräsident. „In einer von der Covid-19-Pandemie gebeutelten Weltwirtschaft stehen uns zwar kurzfristig schwere Aufgaben bevor, doch gleichzeitig müssen wir nach vorne schauen: Die soliden wirtschaftlichen Ergebnisse der vergangenen Jahre bilden die beste Ausgangsbasis für die Umsetzung der neuen Strategie.“
Jensen will den Fokus künftig auf eine neue kundenorientierte Struktur sowie Innovationen und digitale Kompetenzen legen. „Außerdem möchte ich mich engagiert und voller Leidenschaft dafür einsetzen, Grundfos so weiterzuentwickeln, dass wir auch weiterhin ein attraktiver Arbeitsplatz für die besten Talente der ganzen Welt sind.“
Jensen freut sich nun darauf, Grundfos’ globale Führungsposition im Bereich Wasser- und Pumpenlösungen weiter auszubauen und zur Lösung der weltweiten Wasser- und Klimaherausforderungen beizutragen. Und nicht nur er: „Wir sind hoch erfreut, dass Poul die Position des Konzerpräsidenten übernimmt“, sagt Board-of-Directors-Vorsitzender Moberg. „Für uns ist dies die Gelegenheit, die großartigen Ergebnisse, die in den letzten Jahren erzielt wurden, auszubauen und voranzutreiben.“