Rhebo und T-Systems Multimedia Solutions arbeiten künftig zusammen: Die Unternehmen haben einen Assoziationsvertrag abgeschlossen. Mit der industriellen Anomalieerkennung von Rhebo erweitert die Telekom-Tochter ihr Portfolio für zukunftsfähige, effiziente Technologien im Bereich Industrie 4.0, IoT und Netzwerksicherheit.
Zu der Zusammenarbeit erklärt Thomas Rahm, Senior Manager für Business Development bei T-Systems Multimedia Solutions: „Wir kennen die Herausforderungen an komplexe, interaktive Netzwerke sehr genau. Als zukunftsorientierter und starker Technologiepartner möchten wir unseren Kunden deshalb effiziente Lösungen bieten, welche die Herausforderungen in Bezug auf Netzwerkverfügbarkeit und Cybersicherheit in der Industrie 4.0 bestens adressieren.“
Mit Rhebo habe man einen deutschen Hersteller als Partner gewonnen, der ein umfassendes Network-Condition-Monitoring bietet, um Anlagenverfügbarkeit, Cybersicherheit und Kontinuität der Industrieprozesse zu gewährleisten.
Klaus Mochalski, CEO von Rhebo, ergänzt: „Betreiber industrieller Netzwerke brauchen umsichtige, erfahrene Dienstleister mit Know-how, um den neuen Herausforderungen an ihre Industrial Control Systems Herr zu werden, die sich aus der Entwicklung Industrie 4.0 und IIoT ergeben. T-Systems Multimedia Solutions blicken wie kein anderes Unternehmen auf jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Netzwerkfunktionalität. Für uns bedeutet das ein optimales Match.“
Erster Test in einer Verpackungsanlage
In einem ersten Schritt wurde die industrielle Anomalieerkennung Rhebo Industrial Protector von T-Systems Multimedia Solutions sowohl in der Industrie 4.0 Modellfabrik der HTW Dresden als auch in einer Muster-Verpackungsanlage von Festo Didactic integriert.
In der Industrie 4.0 Modellfabrik erforscht und evaluiert die Dresdner Hochschule IoT-Lösungen im Fertigungsumfeld. Beide Installationen werden von T-Systems Multimedia Solutions als Showroom genutzt, um Kunden die neuen Technologien und Herausforderungen der Industrie 4.0 näher zu bringen.