Vor zehn Jahren wurde die Sonde Rosetta zur Erforschung der Entstehungsgeschichte des Sonnensystems ins All geschossen. Mit ihr unter anderem: acht piezokeramische Vielschicht-Aktoren. Im November hat die Sonde einen Kometen erreicht, der erforscht werden soll. In der Landeeinheit befindet sich das Micro-Imaging-Dust-Analysis-System-Instrument mit den Aktoren. Sie steuern die feinen Messnadeln im MIDAS-Instrument. Dieses hochauflösende Rastersondenmikroskop bildet nun auf der Kometenoberfläche die Feinstruktur einzelner Staubteilchen ab.
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