Mit seiner C-Baureihe hat Flottweg bereits Maßstäbe in der zentrifugalen Entwässerung von Klärschlamm gesetzt. Auf der IFAT in München zeigt das Unternehmen nun seine neue Xelletor-Baureihe für mechanische Trennverfahren. Die Zentrifuge ermöglicht nochmals mehr Entwässerungsleistung bei weniger Verbrauch.
Die Klärschlammentwässerung hat für Kläranlagenbetreiber ein enormes Einsparpotenzial. Je trockener der Schlamm aus der Anlage tritt, umso geringer ist die Menge des anfallenden Klärschlamms. Weniger Schlamm spart Kosten für Entsorgung und Weiterbehandlung.
Das Geheimnis der neuen Dekantergeneration zur Klärschlammentwässerung liegt im Inneren Maschine: Der Rotor und vor allem die Schnecke weisen ein laut Unternehmen bisher einzigartiges Design auf. Der Verbrauch von polymerem Flockungsmittel wird aufgrund einer neuen Zulaufsituation bei der Baureihe deutlich reduziert. Gleichzeitig punktet die Maschine beim Energieverbrauch.
Die Ergebnisse ausführlicher Tests überzeugen: Je nach Schlammqualität spart die Zentrifuge rund 20 Prozent Energie und steigert die Leistung.
Zusätzlich ergeben sich
bis zu 15 Prozent mehr Durchsatz
bis zu 10 Prozent weniger Schlammmenge durch 2 Prozent höheren Trockenstoffgehalt
bis zu 20 Prozent Einsparung beim Flockungsmittelverbrauch
Flottweg auf der IFAT (14. bis 18. Mai 2018) in München: Halle A1, Stand 550