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Beim Autofahren kann man so richtig abschalten, berichten manche Menschen. Schade nur, dass dies nicht mehr ohne schlechtes Umweltgewissen funktioniert. Oder doch? Nicht nur Elektroautos, sondern immer mehr neue Modelle werden mit einem Eco-Fahrprogramm ausgestattet. Motor- und Getriebesteuerung folgen dann einem impulsiven Gasfuß nicht mehr so prompt, auch Klimaanlage und elektrische Verbraucher werden in den Energiesparmodus umgeschaltet. Wer das nicht will, kann jederzeit manuell eingreifen und sich austoben – aber nach jedem Neustart wechselt das Auto wieder in den Eco-Modus. So geht Sparen, ohne zu verzichten.
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Der Skandal um die manipulierten Ergebnisse des ehemals vom ADAC vergebenen „Goldenen Engel“ sollte Anlass sein, die Schwemme an Preisen in der Autobranche zu überdenken. Nahezu jeden Tag erreicht die Mobility 2.0-Redaktion eine neue Pressemitteilung über das „Auto des Jahres“, den Sieger der Leserwahl von Fachzeitschrift XY oder ein Innovations-Öko-Technologie-Award. Man wird den Eindruck nicht los, dass es mehr beste Autos als Modelle am Markt gibt. Der eigentliche Sinn der Preise ist allerdings auch nicht, dem Kunden – sprich Autofahrer – Hilfestellung beim Kauf zu geben. Vielmehr will sich der Stifter selbst ins Rampenlicht stellen. Überflüssig meinen wir.