Bayer will sich in Zukunft ausschließlich auf die Life-Science-Geschäfte HealthCare und CropScience fokussieren. MaterialScience mit Schwerpunkt Polymere soll eine eigene Identität bekommen. Als dann viertgrößtes Chemieunternehmen mit einem Umsatz von über 11 Mrd. Euro und rund 16.800 Mitarbeitern soll es bis spätestens 2016 an die Börse gehen. In den vergangenen Jahren hatte sich bei Bayer das Gewicht zugunsten der beiden Life-Science-Geschäfte verschoben. Etwa 70 Prozent des Umsatzes kommt heute von ihnen, und sie tragen zudem 88 Prozent des bereinigten Ebitda bei. Der Konzern kündigte an, dass die Zahl der Arbeitsplätze in beiden Unternehmen sowohl weltweit als auch in Deutschland in den nächsten Jahren stabil bleiben soll. Zu erwarten seien jedoch Personalbewegungen. Vor diesem Hintergrund haben sich Unternehmensleitung und Arbeitnehmer auf eine vorzeitige Verlängerung der Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung verständigt. Damit sind betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland bis 2020 ausgeschlossen.
Bayer Trennung von MaterialScience
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Bayer AG
Leverkusen, Deutschland
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