Markus Häseli ist mit diesem Beitrag im P&A-Kompendium 2020 als einer von 100 Machern der Prozessindustrie vertreten. Alle Beiträge des P&A-Kompendiums finden Sie in unserer Rubrik Menschen.
Die Arbeit, die IEP Technologies für seine Kunden weltweit leistet, basiert auf drei Säulen: Menschen und Vermögenswerte schützen, die Betriebsstabilität sichern und Unternehmen bei der Optimierung der Anlagenverfügbarkeit unterstützen. Dabei steht neben eingespielten Strukturen als zentraler Wert das sogenannte Entrepreneurship im Fokus unserer Unternehmenskultur.
Wir ermutigen unsere Mitarbeiter dazu, eigenständig zu handeln und dabei stets das Wohl des Kunden im Blick zu haben. Das Ziel: eine Belegschaft, in der jeder Mitarbeiter seine Aufgaben kennt und die Anforderungen der Anwender unserer Lösungen in den Vordergrund stellt.
Explosionsschutz über Ländergrenzen hinweg
Während der Corona-Pandemie haben wir diesen Wert natürlich unter erschwerten Bedingungen gelebt, was uns trotz der Umstände jedoch gut gelungen ist. Besonders unsere europäische Service-Abteilung hat trotz eingeschränkter Reisemöglichkeiten keine Wartung verschieben müssen und war in der Lage, bei Notfällen sehr kurzfristig vor Ort zu helfen. So haben wir auf Basis vieler individueller Absprachen zwischen unserem Customer Service und dem Kunden die gesetzlichen Vorgaben in den verschiedenen deutschen Bundesländern und anderen Nationalstaaten eingehalten und unseren Service wie gehabt angeboten und fortgesetzt.
Die Safety Academy von IEP Technologies trägt dazu bei, den Entrepreneur in jedem unserer Mitarbeiter zu wecken und zu fördern mit dem Ziel, wirksamen Explosionsschutz über Ländergrenzen hinweg zu ermöglichen. Daher finden in der Academy regelmäßig global ausgerichtete Trainings statt, die sowohl allgemeine Themen als auch spezifische Bereiche sämtlicher Disziplinen, wie etwa Vertrieb, Service und Engineering, abdecken. Vermittelt wird also das komplette Spektrum vom Neueinsteiger- bis hin zum Expertenlevel.
Stichwort „One Safety“
Ein Teil des Academy-Programms besteht darin, Mitarbeiter im Umgang mit unvorhergesehenen Situationen zu schulen, die im Arbeitsalltag beinahe täglich auftauchen. Bei dem Training liegt aber besonderes Augenmerk nicht nur auf den harten Fakten, sondern auch und gerade auf Soft-Skills und der Kultur des Unternehmens.
Hintergrund ist die Absicht, eine gemeinsame Identität unter dem Stichwort „One Safety“ zu schaffen und gezielt in unsere Mitarbeiter zu investieren. Bei den Trainings setzen wir darauf, unsere Mitarbeiter zur transparenten Kommunikation mit Kunden anzuleiten. Denn als vertrauenswürdiger Explosionsschutzanbieter muss man nötigenfalls auch „Nein“ sagen und erklären, wo die Grenzen des Lösungsportfolios liegen. Das beinhaltet sowohl technische Aspekte als auch die Anwendbarkeit konkreter Systeme und Komponenten beim Kunden vor Ort – immer unter dem Kernaspekt, maximale Sicherheit zu gewährleisten.