Der Austausch veralteter Komponenten, das Ergänzen mit moderner Technologie sowie das Ersetzen manueller Einheiten führen zu einem höheren Automatisierungsgrad in Maschinen und Anlagen. Doch nach welcher Zeitspanne macht sich der Aufwand bezahlt?
Erstausrüster haben dabei eine andere Sicht auf die Kosten, als Betreiber der Maschinen und Anlagen. Maschinenhersteller bieten bei der Projektierung von Neuanlagen in der Regel die Automatisierung der Sekundärachsen als Option an. Für diese Zusatzkosten müssen sie Argumente haben.
Betreiber dagegen möchten vor einer Investition in eine laufende Produktionslinie wissen, wie viel Zeit und Geld sie durch Stellantriebe sparen können.
Erfahren, ob sich ein Retrofit lohnt
Um mehr Transparenz für beide Gruppen zu schaffen, hat Lenord+Bauer einen Return-on-Investment-Kalkulator entwickelt. Nach Eingabe weniger Daten macht er die täglichen Rüstkosten deutlich. Der Anwender trägt in den Kalkulator die Anzahl der Formatwechsel und der zu verstellenden Achsen, die erforderlichen Rüstzeiten, Stillstands- sowie Bedienkosten ein und erfährt, wie wirtschaftlich eine Retrofit-Lösung für ihn ist.
Wenn häufige Formatwechsel vorgenommen werden, rechnet sich der Einsatz des SeGMo-Systems von Lenord+Bauer oft bereits nach wenigen Produktionstagen. Zusätzliche Effekte wie eine laufende Qualitätsverbesserung durch die präzise Positionierung der Achsen und verminderte Einstellfehler sind dabei noch nicht eingerechnet.
Je nach technischen Gegebenheiten kann das SeGMo-System entweder in die bestehende Steuerungsarchitektur integriert oder als Parallelsystem aufgebaut werden.