Zentraler Bestandteil der Connectivity Suite von NetModule ist das Dashboard für das zentrale Management, das die Inventarisierung, Installation und Wartung der Router und Gateways vereinfacht. Vorteilhaft ist die transparente Darstellung: Eine Liste aller im Netzwerk registrierten Geräte verschafft einen schnellen Überblick und ermöglicht den Zugriff auf weitere Informationen wie Typ, Firmware und Online-Status. In der aktualisierten Version (v 3.6) lassen sich individuelle Details einfach durch Anklicken der angezeigten Werte abrufen.
Die Organisation und Kontrolle des Zugangs kann durch die Gruppierung von Geräten auf einfache Art und Weise erfolgen. Möglich ist auch eine logische Trennung anhand von Subnetzwerken, beispielsweise die Zuordnung von Geräten nach Regionen, Teams, Gerätetypen und anderen Kriterien, wobei die Zugriffsrechte für Benutzer (zum Beispiel Servicetechniker) auf bestimmte Gruppen eingeschränkt erfolgen können. Auch einzelne Geräte oder Gerätegruppe können einzelnen Usern oder Usergruppen zugeordnet werden, das erleichtert zum einen die Adressierung und zum anderen das Verteilen von Konfigurationen und Firmware-Updates.
Automatisierte VPN-Infrastruktur und erweiterte Verwaltungsmöglichkeiten
Die Connectivity Suite beinhaltet den automatisierten Aufbau einer OpenVPN-Infrastruktur für eine End-to-End-Verschlüsselung, ohne dass ein Benutzereingriff erforderlich ist. So können auch IT-Netzwerkmanager ohne VPN Kenntnisse mit wenigen Klicks eine sichere Kommunikation aufsetzen und betreiben. Durch die Aktualisierung lässt sich die VPN-Infrastruktur der Connectivity Suite nun auch für das sichere Routing von User Traffic nutzen. Welcher Traffic über die Connectivity Suite geroutet werden soll, ist konfigurierbar. Neu sind auch die umfangreichen Anzeigemöglichkeiten für alle historischen Gerätedaten. Diese können individuell eingestellt und in aussagekräftigen Grafiken dargestellt werden.
Installation und Betrieb der Connectivity Suite vor Ort auf eigenen Servern (on-premise) verringern den Verwaltungsaufwand für das Netzwerk. So liegt die End-to-End-Kontrolle über die Daten in den eigenen Händen, und die Einhaltung der IT-Compliance kann gewährleistet werden. Alternativ lässt sich die Management-Plattform in einer Cloud-Umgebung einrichten. Der direkte Fernzugriff auf die installierten Geräte ist im Support- und/oder Wartungsfall mit wenig Aufwand möglich. Dies gewährleistet ein skalierbares Netzwerk und ein effizientes Gerätemanagement. Mit Hilfe der REST-API ist der Zugriff auf die Funktionalitäten der Connectivity Suite über die M2M-Kommunikationsschnittstelle zur Integration in die eigene IoT-Plattform möglich.