Polymere BASF plant Ausbau der PVP-Produktion

BASF Verbundstandort Geismar am Mississippi: einer der Standorte, an dem die PVP-Kapazitäten erweitert werden.

Bild: BASF SE/ Detlef W. Schmalow
22.01.2015

Die BASF plant, im Lauf der kommenden vier Jahre bis zu 56 Mio. Euro in den Ausbau ihrer Wertschöpfungskette für Polyvinylpyrrolidon (PVP) zu investieren. Das Unternehmen will seine globale Produktionskapazität für PVP um bis zu 6.000 t steigern, und zwar durch die Umgestaltung bestehender Anlagen in Ludwigshafen und Geismar/USA und die Einführung der PVP-Technologie am BASF-Standort in Shanghai/China. Das Polymer PVP wird insbesondere aufgrund seiner Bindeeigenschaften in zahlreichen Branchen eingesetzt, beispielsweise in der Pharmaindustrie und bei der Herstellung von Körperpflegeprodukten sowie Wasch- und Reinigungsmitteln. Seine Eigenschaften sind besonders vielseitig. Es ist wasserlöslich, kann aber gleichzeitig große Mengen Wasser absorbieren. Es wirkt nicht hautreizend und stellt kein Gesundheitsrisiko dar. Zudem ist es temperaturbeständig und nicht ionisch und hat einen konstanten pH-Wert. Ein Großteil des von der BASF hergestellten PVPs ist für die Pharmaindustrie bestimmt.

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