Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie fördert den Umweltcluster Bayern im Rahmen der Clusteroffensive Bayern für vier weitere Jahre. Auch der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) setzt weiter auf das Erfolgsmodell Umweltcluster und hat die Kooperation neu aufgestellt.
Im Bundes- und Landesvergleich liegt der Umweltcluster Bayern weit vorne und genießt national und international einen exzellenten Ruf. Das Engagement für Umwelttechnik und die professionelle Arbeitsweise wurden bereits mit dem Silber-Label der Europäischen Clusteragentur belohnt.
Mit den zwei Schwerpunkten bei den Themen Ressourceneffizienz und Internationalisierung startet der Umweltcluster in das kommende Jahr 2016. Unter anderem unterstützt er den BIHK bei der bayernweiten Wanderausstellung Ressourceneffizienz, fachlichen Veranstaltungen in den Regionen und Internationalisierung der Umweltwirtschaft. Im Bereich Auslandsaktivitäten sind Delegationsreisen, Kooperations-Gespräche und Länderforen geplant – unter anderem stehen die Länder Türkei, Frankreich und Iran 2016 im Fokus. Auch die traditionell stark ausgeprägten Cluster-Schwerpunkte Wasser/Abwasser und Abfall/Recycling werden nicht zu kurz kommen: der Austausch zwischen Unternehmen und Forschung, Fachforen und Workshops, sowie Messen wie z.B. die IFAT und die Pollutec sind 2016 im Angebot.
„Als Netzwerk der bayerischen Umweltwirtschaft ist der Cluster der zentrale Ansprechpartner für alle Fragen rund um Wasser, Abwasser, Abfall, Recycling und Ressourceneffizienz. Dennoch ist die aktuelle sehr gute Position kein Grund zum Ausruhen, sondern im Gegenteil ein Ansporn, in Zukunft noch besser zu werden,“ so Reinhard Büchl, Sprecher des Umweltclusters bei der Unterzeichnung der Kooperation mit dem Bayerischen Industrie- und Handelskammertag in München.