Im Vergleich zu herkömmlichen Datacenter-SSDs, die oftmals erhebliche Leistungsabfälle aufweisen, überzeugt die D1200 von Swissbit mit der höchsten dauerhaften Systemleistung über die gesamte Lebensdauer der SSD. Daneben stehen Funktionen wie Full Data Path Protection, NVMe-MI für Out-of-Band-Management und Secure Boot zur Verfügung, die den Schutz sensibler Daten ermöglichen und die Systemsicherheit garantieren.
„Die D1200 bietet eine überragende und vor allem dauerhafte System-Performance, die selbst anspruchsvollsten Workloads gewachsen ist und durch die Leistungseinbrüche der Vergangenheit angehören“, sagt Roger Griesemer, General Manager Memory Solutions bei Swissbit. „Provider und Betreiber von Rechenzentren ermöglichen ihren Kunden auf diese Weise ein durchgehend hohes Service-Level, während gleichzeitig die Kosten für Wartung oder den Austausch von SSDs sinken. Die Verwendung neuester NAND-Technologie und ein optimiertes Hardwaredesign tragen zusätzlich dazu bei, den Stromverbrauch und damit die Energiekosten zu reduzieren.“
Abwärtskompatibel und Schnittstellenvielfalt
Die U.3 SSD basiert auf Enterprise-grade 3D-TLC-NAND (eTLC), ist abwärtskompatibel zu U.2, verfügt über eine 4-Lane-PCIe-Schnittstelle und ein NVMe 1.4 Interface. Damit erreicht sie Bandbreiten von bis zu 6.900 MB/s für sequenzielles Lesen und 7.000 MB/s für sequenzielles Schreiben. Bei Random Access werden bis zu 1,6 Millionen IOPS beim Lesen beziehungsweise 900.000 IOPS beim Schreiben erreicht. Durch die Unterstützung von bis zu 128 Namespaces bietet die D1200 zudem eine hohe Flexibilität und Effizienz bei der Virtualisierung von Cloud-Anwendungen und der Verwaltung von Daten im Rechenzentrum. Die Endurance-Werte der D1200 liegen bei mindestens 1,5 DWPD (Drive Writes Per Day), gemessen an einer standardisierten Arbeitslast (JEDEC Enterprise Workload) über einen Zeitraum von fünf Jahren.
Die SSD ist darüber hinaus mit zahlreichen Funktionen für mehr Datensicherheit ausgestattet. Dazu zählen unter anderem Full Data Path Protection, NVMe-MI für Out-of-Band-Management, Telemetrie, Persistent Event Log sowie AES-Datenverschlüsselung. Daneben sorgt Secure Boot für eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem die Integrität und Verschlüsselung der Firmware vor dem Laden überprüft werden.