Um das Zertifikat „Klimaneutrales Unternehmen“ führen zu dürfen, erfasst und berechnet Fokus Zukunft alle CO2-Emissionen, die durch die Geschäftstätigkeit entstehen. Dazu gehören zum Beispiel der Energiebedarf von Produktionsanlagen, Kühlung und Heizung, Papierverbrauch in den Büros oder Pendlerstrecken von Mitarbeitern.
Mit einer eigenen Photovoltaikanlage, einem Blockheizkraftwerk, baulichen Dämmmaßnahmen und einer Sensibilisierung der Belegschaft für ökologisches Verhalten konnte Denios in den vergangenen Jahren bereits große Mengen CO2 einsparen. Während 2018 noch 3.102 t Emissionen kompensiert werden mussten, sind es für 2020 nur noch 2.265 t.
„Als Weltmarktführer für betrieblichen Umwelt- und Arbeitsschutz ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, unseren CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu verbessern“, sagt Denios-Vorstand Horst Rose. „Wir investieren beispielsweise in nachhaltige Energiequellen wie Photovoltaik oder heizen mit der Abwärme aus dem Kunststoff-Rotationsprozess.“
Alle verbleibenden CO2-Emissionen, die sich im Tagesgeschäft nicht vermeiden lassen, gleicht die Firma über Klimaschutzprojekte aus. In diesem Jahr beteiligt sich Denios etwa an einem Windparkprojekt zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, dessen Zertifikate die Verified-Carbon-Standards erfüllen und die UN-Nachhaltigkeitsziele unterstützen.