Aktuell liegt die EEG-Umlage bei 6,792 Cent/kWh. Mit der EEG-Umlage wird der Ausbau der erneuerbaren Energien im Strommarkt gefördert. Im letzten Jahr wurde dadurch schon mehr als ein Drittel des deutschen Stromverbrauchs aus nachhaltigen Energiequellen erzeugt. In den letzten fünf Jahren konnte die EEG-Umlage stabilisiert werden. 2014 lag die EEG-Umlage nur unwesentlich niedriger bei 6,24 Cent/kWh. Gleichzeitig ist die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien seitdem um 50 Prozent gestiegen.
Ökologie und Ökonomie gehen Hand in Hand
Bundesminister Peter Altmaier: „Die Reformen der letzten Jahre greifen. Neu installierte Erneuerbare Energien brauchen immer weniger Förderung. Dadurch kann die EEG-Umlage zum zweiten Mal hintereinander sinken. Das ist für die Energiewende eine gute Nachricht, weil wir zeigen, dass Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen können.“
Steigerung um 13 Milliarden kWh
Die Übertragungsnetzbetreiber rechnen 2019 mit einem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien um knapp sechs GW. Dadurch nimmt die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien um 13 Milliarden kWh oder umgerechnet zwei Prozent des deutschen Stromverbrauchs weiter zu. Die neue Anlagengeneration braucht immer weniger Förderung. 2014 hat beispielsweise eine große Photovoltaikanlage eine Vergütung von 9,5 Cent pro kWh erhalten. Heute sind es weniger als die Hälfte, zuletzt 4,6 Cent pro Kilowattstunde.