Percepio AB, Anbieter von Continuous-Observability-Lösungen für Embedded Systems und Edge Devices und Entwickler des preisgekrönten Percepio Tracealyzer, stellt mit Percepio Detect ein neues Tool vor, das Embedded-Software-Testing, Debugging und Observability neu definiert. Mit der Unterstützung von Observability Driven Development (ODD) als neue Best Practice integriert sich Percepio Detect nahtlos in bestehende Continuous-Integration- und Continuous-Testing-Prozesse (CI/CT) und ebnet damit den Weg für die nächste Generation des Embedded-DevOps. Die speziell für Edge Devices und Echtzeitsysteme entwickelte Lösung ermöglicht es Entwicklern, Anomalien und Stabilitätsrisiken in Echtzeit zu erkennen, bietet konkrete Debugging-Einblicke und steigert dadurch die Produktqualität und Zuverlässigkeit erheblich.
Neue Möglichkeiten für Entwicklungs- und Testteams
Percepio Detect adressiert zentrale Herausforderungen moderner Embedded-Software-Entwicklung und erleichtert den Alltag von Entwicklern durch:
Frühzeitige Anomalie-Erkennung: Die Überwachung der Systemleistung während der Tests deckt subtile „Beinahe-Fehler“ und Stabilitätsrisiken auf, die sonst unentdeckt bleiben würden.
Effizienteres proaktives Debugging: Bei ersten Anzeichen von Problemen werden automatisch detaillierte Diagnose Snapshots erstellt – einschließlich Core Dumps, Call Stacks und System Traces. Dies verkürzt die Debugging-Zeit drastisch und ermöglicht eine präzise Analyse von Anomalien anhand von Betriebsdaten.
Verbesserte Teamarbeit: Ein zentrales Server-Dashboard mit Fernzugriff ermöglicht Teams die gemeinsame Echtzeitanalyse von Problemen – auch auf der Produktionshardware.
„Percepio Detect fungiert als hochentwickeltes Frühwarnsystem für Embedded-Software-Projekte und hilft Entwicklern, Anomalien zu erkennen, bevor sie sich zu kostspieligen Problemen ausweiten“, erklärt Johan Kraft, CTO und Gründer von Percepio AB. „Beispielsweise werden Entwickler nicht erst beim Ablauf des Watchdog-Timers alarmiert, sondern bereits beim Überschreiten definierter Sicherheitsmargen – ein entscheidender Vorteil für die Qualitätssicherung.“
Observability: Ein Muss über Cloud-native Umgebungen hinaus
Percepio Detect eröffnet neue Möglichkeiten im dynamischen und vielfältigen Markt für Embedded Systems, der durch steigende Komplexität und Vernetzung gekennzeichnet ist. Die Lösung ermöglicht Observability Driven Development von Projektbeginn an – ein essentieller Paradigmenwechsel für softwarebasierte Unternehmen, da umfassende Produkttests vor der Markteinführung kaum noch realisierbar sind.
Expandierender Markt: Die Nachfrage nach Observability-Lösungen im Embedded-Systems-Bereich wächst branchenübergreifend – nicht nur in sicherheitskritischen Anwendungen. Prognosen gehen von einem globalen Marktvolumen von über 200 Milliarden US-Dollar bis 2026 aus.
Skalierbare On-Premises Lösung: Percepio Detect wurde für verschiedenste Hardware- und Softwarekonfigurationen entwickelt und lässt sich problemlos in lokale Entwicklungsumgebungen einbinden. Die Unabhängigkeit von Cloud-Diensten gewährleistet höchste Flexibilität, Datenschutz und Sicherheit.
Gesteigerte Wirtschaftlichkeit: Percepio Detect verkürzt Debugging-Zyklen und beugt Zuverlässigkeitsproblemen in der Produktion vor, was zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führt. Darüber hinaus unterstützt das Tool Unternehmen bei der Einhaltung neuer Cybersicherheitsstandards, die eine kontinuierliche Überwachung von Systemverhalten und Leistung voraussetzen. Frühzeitiges Investment in Observability schützt Unternehmen vor kostspieligen Risiken im weiteren Produktlebenszyklus.
Andreas Lifvendahl, CEO von Percepio AB, erklärt: „Während sich Cloud-native Unternehmen wie Dynatrace und Splunk auf große IT-Umgebungen fokussieren, bringen wir Deep Observability an die Edge, wo Echtzeit-Einblicke entscheidend sind.“ Er fügt hinzu: „Percepio Detect unterstreicht unser Engagement, das Konzept des Observability Driven Development (ODD) in der Embedded-Community zu etablieren. Unser Ziel ist es, Entwicklern schnellere und zuverlässigere Entwicklungszyklen zu ermöglichen – von der Konzeption über die Tests bis zur Bereitstellung, bei durchgehend hoher Softwarequalität.“
Beherrschung der steigenden Komplexität von Embedded Systems
Mit der zunehmenden Verbreitung RTOS-basierter Embedded Systems steigt die Komplexität in der Softwareentwicklung: Multithreading-Fehler und sporadische Stabilitätsprobleme sind nur der Anfang. Herkömmliche Testmethoden stoßen hier oft an ihre Grenzen. Percepio Detect schließt diese Lücke und bietet proaktive Beobachtungsfunktionen, die speziell auf die Anforderungen von eingebetteten Systemen zugeschnitten sind. Damit wird es zum Schlüsselwerkzeug für moderne Entwicklungs-, CI/CT- und Deployment-Prozesse.
Zusammenfassend profitieren Unternehmen im Embedded-Bereich dank Percepio Detect von folgenden Vorteilen:
Proaktive Stabilitätskontrolle: Frühzeitige Warnung bei Anomalien – von Timing-Verletzungen über Abweichungen der Watchdog-Timer-Sicherheitsmargen bis hin zu Leistungseinbußen.
Reibungslose Integration: Der vollständige Betrieb auf lokalen Servern gewährleistet höchste Datensicherheit bei einfacher Handhabung. Gemeinsame Dashboards verknüpfen Anomalie-Warnungen mit diagnostischen Daten und fördern so die effektive Zusammenarbeit im Team.
Komplementäres Ökosystem: Percepio Detect arbeitet mit Percepio Tracealyzer für visuelles Debugging und die Analyse von Diagnosedaten zusammen. Die Erweiterung um Percepio DevAlert ermöglicht eine durchgängige Beobachtung eingebetteter Systeme – von der Entwicklung bis zum Betrieb nach dem Deployment.
Percepio auf der Embedded World 2025
Percepio lädt Kunden und Presse zu einem Treffen auf der Embedded World in Nürnberg vom 11. bis 13. März 2025 ein. Sie finden Percepio als Partner an den Ständen von The Zephyr Project c/o The Linux Foundation (Halle 4 / Stand 4-170) und Logic Technology (Halle 4 / Stand 4-238).