Wer sich mit einer digitalisierten Fabrik auseinandersetzt stellt schnell fest, dass Anspruch und Wirklichkeit häufig noch weit auseinanderliegen. Branchen- oder maschinenspezifische Protokolle und Standards sind typische Hürden für produktionsnahe Digitalisierungs-Projekte. Gefordert ist weiterhin ein neuer Typus an Kompetenz und Equipment zur grenzenlosen Vernetzung von IT und Produktion.
Genau hier setzt Mica an. Der kleine Mini-IPC von Harting fühlt sich im Umfeld von Maschinen und Anlagen wohl, eben jener Zone, die die IT bislang mied. Sein modulares Hard- und Softwarekonzept ermöglicht es, spezifische Hardware zu vernetzen und mit smarter Software genau die Daten zu erheben, die leistungsfähige IT-Anwendungen in nützliche Ergebnisse analysieren.
Neben der reinen Hardware ist ein hohes Maß an Kompetenz zur Integration moderner IT-Systeme in Werkshallen-Umgebung notwendig. Im Mica.network haben sich dafür IT-System-Integratoren, Hard- und Softwarespezialisten bis hin zu Cloud-Anbietern zusammengeschlossen. Das Ziel ist der fachliche Austausch, um Industrie-Betrieben bestmögliche Lösungen anbieten zu können. Gleichzeitig bietet die Community eine gute Übersicht über bereits erprobte Konzepte im Industrie-4.0- und IIoT-Umfeld, die sich leicht für eigene Aufgabenstellungen adaptieren lassen.
Die Bandbreite erstreckt sich mittlerweile über Lösungen im Bereich Supply Chain, M2M, vorbeugende Wartung, Zustandsüberwachung oder Asset Management. Dabei kommen alle möglichen Technologien wie RFID, Beacon, Wireless Sensor Networks und IoT Frameworks zum Einsatz. Aber eben auch der klassische Feldbus. Die Erfahrungen im Mica.network zeigen auch, dass Digitalisierung in kleinen überschaubaren Projekten sehr Gewinn bringend sein kann und der Beginn ist für die reale Industrie 4.0. Mehr Informationen auf
