News Energieeffizienz in Immobilien

29.10.2014

Bei der Energieeffizienz in Immobilien gibt es merkliche regionale Unterschiede. Das geht aus der Energiekennwerte-Studie von Techem hervor, die Mitte Oktober veröffentlicht wurde. Die Analyse basiert auf Daten von rund 1,5 Millionen Wohnungen in 125.000 Mehrfamilienhäusern bundesweit. Sie zeigt, dass Mehrfamilienhäuser in den neuen Bundesländern für 2013 im Schnitt gegenüber Regionen in Westdeutschland für Heizung und Warmwasser einen niedrigeren Energieverbrauch aufweisen. Eine flächendeckende Auswertung von rund 44.000 Energieausweisen der vergangenen acht Jahre zeigt, dass in den neuen Ländern ein höherer Modernisierungsgrad der Heizkessel sowie vielerorts eine durchschnittlich höhere Anzahl an Sanierungsmaßnahmen der Gebäudehülle bestehen. Entsprechend haben ältere und neue Gebäude in Ostdeutschland gleichermaßen einen recht niedrigen Energieverbrauch, während es in Westdeutschland zwischen den Gebäudeklassen erhebliche Unterschiede gibt: Altbauten verbrauchen dort deutlich mehr als Neubauten. Dies unterstreicht nach Ansicht von Techem das Einsparpotenzial in Bestandsgebäuden, das in den neuen Bundesländern bereits besser ausgeschöpft wurde.

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