Anleitung für Haftmaterialien Entscheidungshilfe für nachhaltiges Etikettieren

Mittels eines Entscheidungsbaums hilft Herma dabei, zur nachhaltigsten Etikettierlösung zu gelangen.

Bild: Herma
18.09.2024

Bei umweltfreundlichen Verpackungen spielt auch das Etikett eine entscheidende Rolle. Bereits jetzt lässt sich mit speziellen Haftmaterialien hier auf das Nachhaltigkeitskonto einzahlen. Wie das geht, zeigt Herma in seinem neuen GreenGuide.

Ob für Lebensmittel, Kosmetika, Getränke, Pharmazeutika oder Konsumgüter: Wer Verpackungen und Verpackungsprozesse nachhaltiger machen möchte, muss umdenken und neue Wege beschreiten. Dabei kann das Etikett eine entscheidende Rolle spielen. Diese Herausforderung wird einfacher, wenn Etikettenproduzenten und -verwender auf einen Blick erkennen könnten, was heute schon auf jeder Stufe der Zero-Waste-Hierarchie möglich ist.

Auf der Fachpack in Nürnberg stellt Herma deshalb in Halle 3A, Stand 448, die neue Ausgabe des GreenGuide vor. Er zeigt von Reduce über Reuse und Recycle bis hin zu Recover anhand eines Entscheidungsbaums sinnvolle Materialoptionen oder -alternativen auf. Das betrifft sowohl die Etikettierung auf Oberflächen aus PET, PE/PP, Papier und Pappe als auch Glas.

Empfehlungen für jeden Nachhaltigkeitsaspekt

Der achtseitige GreenGuide empfiehlt Materialoptionen für verschiedene Lösungen. Dazu zählen beispielsweise Wash-off-Lösungen, die in der EU immer wichtiger werden, um die Ziele der Einwegkunststoffrichtlinie zu erreichen, sowie kompostierbare Haftmaterialien oder solche mit einem deutlichen reduzierten CO2-Fußabdruck.

„Schon auf anderen Messen war gut zu erleben, wie unsere Gesprächspartner begeistert reagierten, als sie mit dem GreenGuide für ihre jeweilige Anwendung in kürzester Zeit fündig wurden“, sagt Herma-Produktmanager Hendrik Kehl. Nutzer bestimmen dabei zunächst den Nachhaltigkeitsaspekt, der berücksichtigt werden soll. Bei Reduce geht es um ressourcenschonende Materialien, bei Reuse und Recycle um die Unterstützung der Kreislaufwirtschaft und bei Recover um optimale Kompostierbarkeit. Die einfach zu erfassenden Pfade des Entscheidungsbaums erlauben einen schnellen Durchblick.

„Schon erstaunlich, wie ein gut strukturiertes Tool die Augen dafür öffnen kann, was jetzt schon machbar ist“, ergänzt Kehl. „Aber wir haben ja auch ein ehrgeiziges Ziel. Bis 2030 sollen allein 25 Prozent der Herma-Haftmaterialprodukte einen substanziellen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten. Und 70 Prozent der Neuentwicklungen zu den Nachhaltigkeitszielen unserer Kunden beitragen.“

Der GreenGuide ist bereits digital als PDF erhältlich.

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