Neue Firmware Firewall-Funktionalität für Mobilfunkrouter erweitert

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Die Router-Serie TC von Phoenix Contact ist in ihren Schutzfunktionen erweitert worden.

Bild: Phoenix Contact
25.09.2019

Die Mobilfunkrouter der TC-Serie ermöglichen den ortsunabhängigen und dauerhaften Zugriff auf Stationsnetze und Anlagen über das Mobilfunknetz. Phoenix Contact hat den Funktionsumfang der Serie nun mit der neuen Firmware 2.05.1 erweitert.

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Die TC-Mobilfunkrouter sind besonders auf Infrastruktursysteme ausgelegt und durch VPN und eine allgemeine Firewall vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Durch das Firmware-Update 2.05.1 erweitern sich ihre Schutzfunktionen nun um eine eigene Geräte-Firewall neben den bereits bestehenden, die beide die Kommunikation zwischen dem LAN-Netzwerk und dem Internet schützen.

Schnittstellen mit Regeln schützen

Alle Schnittstellen, wie der Zugriff auf das Web-basierte Management zur Gerätekonfiguration oder die XML-Schnittstelle zum Versand von SMS und E-Mail-Benachrichtigungen, können nun ebenfalls mit Regeln geschützt werden. Ein Beispiel hierfür ist die stationsspezifische Zugriffsberechtigung durch einen ausgewählten Kreis von IP-Adressen. Zusätzlich gewährleistet ein Denial-of-Service-Schutz (DoS-Schutz), dass der Router im Falle eines Angriffs (ICMP Flood/TCP SYN Flood) keine unnötigen Ressourcen beansprucht und im gültigen Betriebszustand bleibt.

Neben der neuen Firewall lässt sich der Zugriff auf die Weboberfläche jetzt auch mit benutzerdefinierten Zertifikaten für das HTTPS-Protokoll sichern. Dadurch soll sich die Zugriffssicherheit erhöhen, und Browser erkennen die Verbindung zum Router automatisch als vertrauenswürdig an.

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