Energie mal anders... Achtung Ironie! Glitschige Stromspender

publish-industry Verlag GmbH

Könnte man den Strom des Zitteraals nutzen?

Bild: iStock, stacey_newman
30.06.2020

Zitteraale als alternative Stromgeber? Zumindest erzeugen sie genug Energie um darüber nachzudenken – den Hamster wird es freuen...

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Zitteraale sind im Tierreich bekannt aber nicht besonders beliebt. Die schlangenartigen Geschöpfe sind glitschig, leben bevorzugt in trüben Gewässern (aber auch an Stromschnellen) und besitzen, zu allem Unheil, noch elektrische Organe. Mit deren schwachen elektrischen Feldern können sich die Tiere orientieren und untereinander kommunizieren. Jedoch können sie auch starke elektrische Stöße mit Spannungen bis zu 860 Volt abgeben. Letztere dienen der Verteidigung und der Betäubung oder Tötung von Beutetieren. Die elektrischen Organe nehmen etwa vier Fünftel der Gesamtlänge der Fische ein. Bei einer Länge von 100 bis 250 cm wohl gemerkt!

Und jetzt stellen Sie sich mal vor Sie hätten so einen Gesellen bei sich Zuhause. Lästige Diesel-Notstromaggregate könnten wegfallen, Ihr Hamster im Hamsterrad wäre arbeitslos und Sie hätten immer Strom – auch bei einem totalen Blackout. Stellt sich nur die Frage nach artgerechter Haltung und wie man den Strom des Zitteraals in die Haussteckdose bekommt...

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