Gummi, Metall oder Kunststoff sind nur drei von vielen Materialien, deren Belastbarkeit für die Sicherheit von Alltagsgegenständen und hochentwickelten Produkten in der Medizintechnik, Automobilbranche, Luft- und Raumfahrtindustrie eine wichtige Rolle spielt.
Ob Autoreifen, Tennisbälle, Zahnimplantate oder Schrauben – um die Zuverlässigkeit der jeweils eingesetzten Materialien sicherstellen zu können, setzen Unternehmen aus der ganzen Welt auf die Instron, einem führenden Anbieter von Maschinen und Dienstleistungen für die Material- und Betriebsfestigkeitsprüfung.
Die Anlagensicherheit steht im Fokus
Da Richtlinien und Normen kontinuierlich angepasst werden, legt Instron großen Wert darauf, das Wissen seiner Mitarbeiter immer auf dem aktuellen Stand zu halten. „Eine der Instron-Kernkompetenzen ist es, unsere Kunden fachlich und sachlich richtig zu beraten, insbesondere bei einem der wichtigsten Themen, der Anlagensicherheit“, erklärt Bernhard Schmidt, Senior Sales Engineer bei Instron. „Dazu gehört auch die regelmäßige und kompetente Schulung der Mitarbeiter auf höchsten Niveau, weshalb wir uns hier professionelle Unterstützung von Wieland Electric geholt haben.“
Im Rahmen eines Inhouse-Workshops vermittelte Marcus Scholle, Trainer für Funktionale Sicherheit bei Wieland Electric, die Grundlagen des Inverkehrbringens von Maschinen, die wesentlichen Änderungen der EU-Maschinenrichtlinie und die Anforderungen an eine richtlinienkonforme Dokumentation. Im Anschluss wurden die theoretischen Ansätze anhand von Realbeispielen der Instron betrachtet und gemeinsam diskutiert.
„Es war sehr interessant zu sehen, wie unter der Moderation von Marcus Scholle die unterschiedlichen Sichtweisen – unter anderem auf das Thema Retrofit und dessen Bedeutung für das Unternhemen – zum Vorschein kamen“, berichtet Bernhard Schmidt. Auch Lösungsansätze wurden im Workshop miteinander erarbeitet.
Wieland Electric als kompetenten Berater und Schulungsanbieter
Die Wahl fiel deshalb auf Wieland Electric, weil Instron bereits die Samos Pro Steuerung des fränkischen Technologieunternehmens für grundlegende sicherheitstechnische Anwendungen nutzt. „Wieland Electric hat uns bereits in der Vergangenheit sehr gut in Sachen Sicherheit beraten", resümiert Bernhard Schmidt
“Im Workshop waren vor allem die Erfahrungen des Referenten als CE-Beauftragter im Maschinen- und Anlagenbau sowie die im Vorfeld gesammelten, aktuellen Beispiele unserer Kunden sehr wertvoll. Im Zusammenspiel zwischen notwendiger Theorie und Praxis konnte so eine gelungene Veranstaltung ermöglicht werden“, hängt er abschließend dran
Ein einheitlicher Wissensstand im Vertriebsteam soll nun helfen, Kunden zum einen schon bei den Erstgesprächen mit entsprechendem Know-How abzuholen. Zum anderen können potenzielle Haftungsrisiken für das Unternehmen bei der Vertragsgestaltung minimiert werden – ohne zeitaufwendige interne Absprachen.
