Sowohl rechtliche wie organisatorische als auch technische Handlungsvorschläge für Firmen, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, kombiniert die Studie IT-Sicherheit für die Industrie 4.0 geben. Diese Handlungsvorschläge werden aus vier ausgewählten, praxisrelevanten Industrie-4.0-Fallbeispielen abgeleitet. Das 254 Seiten starke Werk, erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, nennt aber auch Anforderungen an die Wirtschafts-, Technologie- und Förderpolitik – auch hier herrscht noch großer Handlungsbedarf. Eine der dringendsten Aufgaben sei das Schaffen von Konzepten für die integrierte Betrachtung von Safety- und Security-Aspekten, die in produktionstechnischen Umgebungen in engem Zusammenhang stehen.
BDI-Präsident Ulrich Grillo lobt den Überblick, den vier Wirtschaftsverbände gemeinsam mit vier Bundesbehörden erstellten: „Die gemeinsam erarbeiteten Projekte und Strukturen schaffen eine hervorragende Grundlage für die weitere Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Eine effektive Abwehr gegen Wirtschaftsspionage und Sabotage können weder Sicherheitsbehörden noch Unternehmen alleine leisten.“