Die Steuerung und die Überwachung von Maschinen und Geräten in der Agrartechnik stellen hohe Ansprüche an die Kommunikationsschnittstellen und Bus-Systeme. Raue Umgebungsbedingungen wie sie zum Beispiel durch Witterung, Verschmutzung, Ammoniak oder Mikroben entstehen, erfordern robuste Lösungen für einen zuverlässigen Einsatz. Elektrische Kabel sind diesen widrigen Umwelteinflüssen besonders ausgesetzt.
Für die Verlegung in Schleppern, Arbeitsmaschinen und Anbaugeräten bietet der Kabelhersteller SAB robuste Isobus-Kabel und Systeme nach ISO 11783-2. Neben den marktüblichen Abmessungen und Querschnitten bietet SAB kundenspezifische Konstruktionen, selbst bei kleinen Fertigungslosen ab 100 m, für Prototypen und Bemusterungen an.
Die ISOBUS-Hybridleitung nach ISO 11783-2 ist für den Einsatz an landwirtschaftlichen Fahrzeugen geeignet. Die Leitung ist mikrobenbeständig, ammoniakbeständig und weist ein gutes Brennverhalten nach IEC 60332-1-2 auf. Nach Angaben des Herstellers ist die Leitung für den Einsatz in Bussystemen nach ISO 11783-2 geeignet (Wellenwiderstand Einzelader gelb, grün gegen rot, schwarz: 75 Ohm). Der Temperaturbereich der Leitung liegt im festverlegtem Zustand bei -40 °C bis 90 °C, im frei beweglichem Zustand -5 °C bis 90 °C.
Übersicht der Merkmale
UV- und ozonbeständig
Mikrobenbeständig
Ammoniakbeständig
MUD-beständig
geeignet für den Einsatz in Bussystemen nach ISO 11783-2
Sonderlösungen für spezielle Anwendungen
Die Fertigungsmöglichkeiten von SAB erstrecken sich nicht nur auf die Standardtypen, sondern insbesondere auf Spezialkabel, die nach der jeweiligen Kundenanforderung konstruiert werden. Dabei kann die Fertigung auch in geringen Losgrößen erfolgen, die für Klein- und Nullserien interessant sind.