Erste Maschinen sind ins neue Sensilo-Werk von Jumo eingezogen. Der Umzug markiert für das Unternehmen einen bedeutenden Meilenstein, der die Weichen für die Zukunft der Fertigung stellen soll. Künftig soll durch das neue Werk im Industriegebiet Fulda-West eine noch effizientere Produktion von Sensorlösungen erfolgen.
Der erste Schritt des Umzugs wurde Mitte November mit der Verlagerung einer komplexen, verketteten Produktionslinie für Drucksensoren eingeläutet. In diesem Rahmen erhält diese Anlage ein Kapazitäts-Upgrade, um den gestiegenen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
Der Maschinenumzug insgesamt war ein komplexes Unterfangen: Jedes Detail wurde deshalb präzise geplant, von den Anforderungen der Anlagen an Klimatisierung und Luftfeuchtigkeit bis hin zur Abstimmung mit der parallellaufenden Fertigung. Um die Lieferfähigkeit für seine Kunden zu gewährleisten, plante Jumo Vorproduktionen sowie notwendige Stillstandszeiten. Ebenso entscheidend ist ein nahtloser Übergang für die Mitarbeiter, um einen möglichst reibungslosen Start zu ermöglichen.
Reinraum und Feininstallation nebenbei
Auch dem Qualitätswesen misst Jumo zentrale Bedeutung bei: Es begleitet den gesamten Umzugsprozess, um höchste Produktionsstandards vor und nach der Inbetriebnahme der Maschinen sicherzustellen. Parallel laufen weitere Arbeiten im neuen Sensilo-Werk, darunter der Aufbau des Reinraums und die Feininstallation der Gebäudeinfrastruktur.
„Der reibungslose Start des Umzugs zeigt, wie gut unser Team und unsere Partner zusammenarbeiten“, sagt Maximilian Hahn, als Projektleiter für die Produktionsplanung und den Umzug in das neue Werk verantwortlich. „Trotz Herausforderungen wie die unbeständige Wetterlage sind wir im Zeitplan und optimistisch, dass auch die nächste Verlagerung im Dezember – eine Maschine für die Produktion von Durchflusssensoren – ebenso erfolgreich verlaufen wird.“