Die Software emUSB-C PD verwandelt das Kabel in eine „intelligente“ Verbindung und ermöglicht die Erkennung des angeschlossenen Gerätetyps, der Stromversorgungsfähigkeiten, der USB-Host/Device Software und mehr.
Konkret profitieren Geräte mit wiederaufladbaren Akkus von der zusätzlichen Leistung, die über das USB-C-Kabel geliefert werden kann, und laden damit schneller. Dadurch. dass das Kabel nach seinen Spezifikationen gefragt werden kann, wird sichergestellt, dass die optimale Ladeleistung geliefert wird und dabei die Kabelspezifikationen eingehalten werden.
Kabel nach Informationen fragen
„Mit emUSB-C PD haben wir die Möglichkeit, das Kabel nach Informationen zu fragen“, sagt Dirk Akemann, Marketing Manager bei Segger. „Fragen wie: In welche Richtung fließt der Strom?, Wie viel Strom verträgt das Kabel? oder: Wie ist der Ladezustand des Akkus? können nun vom Kabel oder dem Gerät am anderen Ende beantwortet werden. emUSB-C PD kann mit emUSB-Host und/oder emUSB-Device oder sogar ohne USB-Stack verwendet werden. Maximale Flexibilität mit einem Anschluss für alles!“
Seggers USB-C-PD-Stack ist so konzipiert, dass er auf jedem Embedded-System mit einem USB-C PD-Controller funktioniert. Aufgeteilt in zwei Ebenen, verfügt emUSB-C über eine obere, geräteunabhängige USB-C PD-Protokoll-Ebene und eine zielabhängige Gerätetreiber-Ebene. Segger kann ab sofort eine Komplettlösung mit Unterstützung für Geräte der STM32H5xx- und STM32U5xx-Familien liefern; weitere Gerätetreiber sind in der Entwicklung.