Der CDG 7000 erzeugt Störungen gemäß IEC / EN 61000-4-6 gegen leitungsgeführte Störungen. Die Norm beschreibt einen Prüfaufbau, bei dem diese hochfrequenten Störungen auf einen Prüfling ohne komplizierten Aufbau mit Antennen, Feldinstrumentierung und geschirmten Räumen beeinflusst werden können.
Durch den Einsatz von Koppelnetzwerken und Koppelzangen werden Sinuswellen direkt in Leistungs- und Signalleitungen induziert. Der Prüfling behält seinen ursprünglichen Platz in der Gerätestruktur bei, sodass sich das System in seiner Gesamtfunktion prüfen lässt.
Drei verschiedene Ausführungen
Der neue Prüfgenerator verfügt über multifunktionale Eigenschaften und ist in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich: CDG 7000-25, CDG 7000-75 und CDG 7000-75-10. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen durch den RF-Leistungsverstärker von 25 bis 75 W und durch Frequenzen von 100 kHz bis 250 MHz, 100 kHz bis 400 MHz und 10 kHz bis 250 MHz.
Die Geräte sind über den zweiten Generatorausgang einfach mit einem externen Verstärker sowie einem Eingang für externe Pulsmodulation erweiterbar. Ebenfalls Teil des Leistungsspektrums sind ein konfigurierbarer, digitaler Acht-Kanal-Port, Temperaturmesseingang zur Überwachung und Anzeige der BCI-Injektionssondentemperatur sowie USB-, LAN- und GPIB-Schnittstellen.
Anwendungssoftware mitgeliefert
Das Testsystem wird werksseitig mit der Anwendungssoftware Helia 7 Basic bereitgestellt. Sie ermöglicht umfangreiche Berichtsfunktionen und EUT-Monitoring. Auch enthalten sind ein Selbsttest sowie die Möglichkeit, automatische Prüfabläufe gemäß unterschiedlicher Normen zu erstellen. Im Direct Mode lassen sich weitere verschiedene Tests am Prüfling durchführen.
Durch den integrierten SCPI-Befehlssatz läuft eine Integration in eigene Softwaresysteme einfach ab. Für BCI-Tests ist optional die Helia-7-BCI-Software erhältlich. Sie wurde entwickelt, um BCI-Prüfungen zu steuern, zu analysieren und zu dokumentieren.
Schlöder bietet den CDG 7000 mit einer dreijährigen Garantie an.