Im dritten Quartal 2018 steigerte der Kuka-Konzern seine Umsatzerlöse um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dem leicht rückläufigen Auftragseingang in Höhe von 750,1 Mio. € (-6,8 Prozent) steht ein weiterhin hoher Auftragsbestand von 2.197,5 Mio. € (30.09.2018) gegenüber. Die EBIT-Marge vor Kaufpreisallokationen, Wachstumsinvestitionen und Reorganisationsaufwendungen verringerte sich von 5,5 Prozent (Q3/17) auf 4,2 Prozent (Q3/18).
„Nach einer langen Wachstumsperiode reagieren wir auf die verschärften konjunkturellen Rahmenbedingungen und legen einen stärkeren Fokus auf unser Effizienzprogramm. Unser strategischer Kurs mit der Ausrichtung auf Fokusmärkte und die Investitionen in Schlüsseltechnologien für Industrie 4.0 bleibt die Basis für unseren langfristigen Erfolg“, sagt Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender von Kuka. „Der Aufbau der Joint Ventures mit Midea in China läuft nach Plan, sodass wir hier künftig weiteres Wachstum generieren können.“
Auftragseingänge resultieren vor allem aus Europa
Im dritten Quartal 2018 erwirtschaftete der Kuka-Konzern einen Auftragseingang in Höhe von 750,1 Mio. €. Verglichen mit dem Vorjahresquartal (804,4 Mio. €) reduzierte sich der Wert leicht um 6,8 Prozent. In den ersten neun Monaten 2018 beliefen sich die Auftragseingänge auf 2.610,5 Mio. € - ein Minus von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Wenngleich der Rückgang die aktuellen Entwicklungen der Weltwirtschaft widerspiegelt, konnten insgesamt vor allem in Europa hohe Auftragseingänge generiert werden.
Ausführliche Kuka-Kennzahlen für das dritte Quartal finden Sie direkt in der ausführlichen Pressemitteilung des Unternehmens.