Hersteller setzen zunehmend auf kundenspezifische Fertigung. Hieraus folgen kürzere Fertigungsläufe und häufigere Umstellungen, wodurch weniger Zeit für die eigentliche Produktion zur Verfügung steht. Das MagneMover LITE-System soll für Effizienz bei der Fertigung mit mehr SKUs sorgen, indem es Lasten schneller und flexibler transportiert als herkömmliche Förderbänder.
Rockwell Automation führt nun eine neue Version des MagneMover LITE-Systems ein, bei dem Förderwagen Lasten schnell entlang einer motorisierten Strecke transportieren. Das flexible System eignet sich jetzt auch für höhere Lasten und umfangreichere Anwendungen. Außerdem lässt sich das System ohne mechanische Eingriffe per Knopfdruck umstellen, wodurch kürzere Ausfallzeiten als zuvor entfallen.
Höheres Produktgewicht
Die neuen Förderwagen sind mit Rädern ausgestattet und verfügen über eine fünfmal höhere Transportkapazität aus als Gleitwagen. Die Wagen mit Einzel- und Doppelrädern nehmen Lasten von 2,5 beziehungsweise 10 kg auf. So können Hersteller unterschiedliche Produktgrößen fertigen und verpacken, ohne hierfür unterschiedliche Anlagen nutzen zu müssen.
Umfangreichere Anwendungen
Motoren und Knotenpunktsteuerungen sind Ethernet-fähig. Hiermit lassen sich, anders als mit herkömmlicher serieller Kommunikation, Hunderte Förderwagen auf einer Strecke steuern.
Zudem sind weniger Knotenpunktsteuerungen erforderlich und Branchen mit hohen Fertigungsvolumen können mehr Flexibilität bei der Auslegung erreichen. Das MagneMover LITE-System eignet sich für größere Anwendungen mit hohen Schalt- und Wagendichten.
„Maschinenbauer und Hersteller, die sich von den Vorteilen der Technologie für die Fertigung, Montage und Verpackung überzeugt haben, möchten diese unbedingt überall einsetzen“, so Neil Bentley, Director of Product Line Management, Rockwell Automation.
„Genau dafür haben wir das MagneMover LITE-System weiterentwickelt. Es eignet sich für höhere Lasten, zeichnet sich durch höhere Leistung aus und kann in wesentlich größeren Anwendungen eingesetzt werden als bisher.“