Zur Ergänzung der heutigen Infrastruktur sollen Informationen von bestimmten Flugobjekten wie Satelliten oder Stratosphärengleiten an die Bodenstation gesendet werden. Die dazugehörige Kommunikationstechnik hat der Münchner Start-up Vialight Communications entwickelt. Dabei wird eine stabile Laserverbindung zwischen den verschiedenen Kommunikationsanlagen hergestellt, sodass die Datenübertragung nicht durch das Wetter beeinflusst wird.
Die Lasertechnik, die für den Datenaustausch verwendet wird, wäre nicht weiter schädlich. Ballons und Stratosphärengleiter können - bedingt durch die Erdkrümmung - untereinander Daten nur über eine Entfernung von 200 bis 300 Kilometern austauschen. Mit Hilfe von Satelliten können größere Distanzen bis etwa zu 5000 Kilometer überwunden werden. Stabile Lasertechnik soll so den Datenverkehr unterstützen und Internetanbindungen an entlegenen Ecken der Erde ermöglichen.