Die KI-Funktionalität wird durch zwei Intel Movidius Myriad X MA2485 Vision Processing Units (VPUs) zur Verfügung gestellt. Mit nur 5 W eignet sich die Mustang-MPCIE-MX2 besonders für Low-Power-KI-Anwendungen, ohne dabei Einbußen bei der Performance hinnehmen zu müssen.
Simultane Berechnungen durchführbar
Durch die Multi-Channel-Fähigkeit kann jeder VPU eine andere DL-Topologie zugewiesen werden. Somit lassen sich simultan Berechnungen durchführen und damit gleichzeitig beispielsweise Objekterkennung und Gesichtserkennung durchführen.
Mit der Kompatibilität zum OpenVINO-Toolkit von Intel lassen sich diverse KI-Trainingsmodelle direkt an der Edge integrieren. Das Toolkit soll dabei für eine verbesserte Performance des Trainingsmodells sorgen und die Skalierung auf das Zielsystem übernehmen. Durch die schnelle und verbesserte Integration profitieren laut ICP Entwickler, aber auch Kunden von geringeren Entwicklungskosten.
Kompatibel mit vielen Betriebssystemen und Architekturen
Die Mustang-MPCIE-MX2 ist kompatibel zu gängigen Linux-Betriebssystemen wie Ubuntu und CentOS, aber auch zu Windows 10. Unterstützt werden des Weiteren zahlreiche Architekturen und Topologien neuronaler Netzwerke, wie zum Beispiel AlexNet, GoogleNet, SqueezeNet und Yolo. Neben weiteren KI-Beschleunigerkarten bietet ICP auch Embedded-Systeme an, die zur neuen Mustang-MPCIE-MX2 passen.
Anwendungsbereiche und Applikationen
In folgenden Bereichen kann die Mustang-MPCIE-MX2-Karte zum Einsatz kommen:
Beschleunigung von Deep-Learning-Inferenz-Systemen
Objekterkennung
Gesichtserkennung
AIoT-Edge-Computer