Das Gemeinschaftsvorhaben des Halbleiterfertigers GlobalFoundries mit den beiden mittelständischen Dresdner Unternehmen Advanced Data Processing und FlowLogiX sowie der HTW Dresden und der TU Dresden forciert kürzere Produktionszeiten, die Minderung von Prozessrisiken sowie virtuelle Messungen in der Chipproduktion mit Hilfe Künstlicher Intelligenz.
Forschungsaufgaben der Professur für Datenbanken in diesem Projekt umfassen die Modellierung von Produktionszeiten und -ergebnissen, sowie die automatisierte Bewertung von Fehlermeldungen während der Produktion.
Die Europäische Union und der Freistaat Sachsen fördern das Projekt während der dreijährigen Laufzeit mit 5,4 Millionen Euro. Staatsminister Martin Dulig überreichte symbolisch den Fördermittelbescheid an die beteiligten Partner. „Mikrochips sind bekanntlich das Erdöl des 21. Jahrhunderts“, betont er. „Der Mittelstand und die Forschung in Sachsen profitieren von den Investitionen der Halbleiterkonzerne.“