Unter der unternehmensweiten Initiative Pöppelmann Blue bündelt die Pöppelmann-Gruppe alle Aktivitäten, die einen geschlossenen Materialkreislauf in der Kunststoffverarbeitung zum Ziel haben. Die Division Pöppelmann Kapsto erprobt dabei in Starter-Projekten mit Kunden aus der Industrie die Sammlung von Kappen und Stopfen nach deren Nutzung. Hierzu nimmt Pöppelmann diese Produkte zurück und recycelt sie, sodass auf Basis des daraus gewonnenen Regranulats neue Schutzelemente hergestellt werden können.
Darüber hinaus bietet die Kapsto-Division Produkte aus dem bestehenden Standardprogramm auch in ressourcenschonender Ausführung an. So bestehen die nachhaltigeren Kunststoffkappen und -stopfen in der Farbe „Recycling Blue“ zu 100 Prozent aus Post-Consumer-Polyethylen (PCR-PE) im eingesetzten Kunststoff.
Das Angebot umfasst die Schutzelemente GPN 608 PCR-PE, blau und GPN 610 PCR-PE, blau. Sie lassen sich universell als Kappe oder Stopfen einsetzen und verschließen Innengewinde, Bohrungen, Außengewinde und mehr in verschiedenen Durchmessern. Für die ressourcenschonenden Schutzelemente wurde Pöppelmann Kapsto Anfang 2020 mit dem Blauen Engel, dem Umweltzeichen der Bundesregierung, ausgezeichnet.
Individuell geformt: Verpackungen für sensible Bauteile
Mit der Einführung des Thermoform-Verfahrens hat Pöppelmann Kapsto außerdem ein neues Programm an besonders dünnwandigen Schutzelementen entwickelt. Die Technologie soll es ermöglichen, den Materialeinsatz um bis zu 70 Prozent zu reduzieren.
Darüber hinaus realisiert die Division jetzt auch thermogeformte Kunststoffverpackungen. Die Trays eignen sich zum Schutz empfindlicher Produkte bei Lagerung und Transport, da sie entsprechend der jeweiligen Artikelkonturen ausgeformt werden. Auf diese Weise sollen sich die Produkte sicher in der Verpackung positionieren und fixieren lassen, was unter anderem das Handling und die automatisierte Produktentnahme vereinfacht.