Automatisierungssystem Software-Version für die Entwicklung von Redundanzapplikationen

M-Target for Simulink ermöglicht die direkte Programmierung der M1-Echtzeitsteuerung mit Simulink.

Bild: Bachmann
02.08.2021

Die Software M-Target for Simulink ermöglicht eine modellbasierte Entwicklung für das M1-Automatisierungssystem. Das programmierte Steuerungs- und Regelungsprogramm wird bereits am Büroarbeitsplatz gegen ein multiphysikalisches Simulationsmodell der Anlage getestet. Per Mausklick wird anschließend Code für die M1-Steuerung generiert, auf der CPU installiert und dort gestartet.

Mit der neuesten M-Target-for-Simulink-Version 2.40 beschreitet Bachmann neue Wege: Eine aus Simulink generierte M1-Echtzeitapplikation ist erstmals als Teil einer Redundanzapplikation ausführbar. Damit lassen sich fortschrittliche Regelungsstrategien auch in hochverfügbaren Anlagen für kritische Infrastrukturen etablieren.

Dazu bietet das modulare M1-Automatisierungssystem mit seinen onboard-Vernetzungsmöglichkeiten und Security-Paketen die optimale Ausgangsplattform.

Aktuellen Anlagenzustand immer im Blick

Weiter ermöglicht M-Target beispielsweise, mit bis zu 51.2kHz erfasste analoge Messreihen elegant in einer aus Simulink generierten Applikation zu verarbeiten. Damit behält man den aktuellen Anlagenzustand immer im Blick.

Vor allem die aktuelle Zeit mit Reisebeschränkungen führt den Vorteil der modellbasierten Entwicklung besonders vor Augen: Regelungsalgorithmen für das M1-Automatisierungssystem werden mit M-Target for Simulink direkt am Schreibtisch entworfen und getestet – die notwendige Inbetriebnahmezeit vor Ort lässt sich somit auf ein Minimum reduzieren.

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