Elektronische Rückverfolgung Per RFID die Ventile im Blick

GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG

Die integrierten RFID-Chips in den Ventilen von Gemü erlauben eine lückenlose elektrische Rückverfolgung mit dem Conexo-System, das auch die Wartung unterstützt.

Bild: Gemü
22.11.2016

Um Dokumentation und Wartung zu unterstützen, integriert Gemü RFID-Chips in seine Ventile für eine lückenlose Rückverfolgbarkeit.

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Das System Gemü Conexo enthält folgende Bestandteile:

  • Ventile mit integriertem RFID-Chip (in Körper, Membrane und Antrieb)

  • Conexo Pen - ein elektronisches Lesegerät

  • eine Conexo-App für mobile Endgeräte

  • ein Portal-Server als zentrale Datenbank

Durch diese Kombination kann der Monteur jederzeit am Ventil im Feld aktuelle Informationen abrufen - etwa die Ventilbeschreibung, Anleitungen, Werkszeugnisse oder Wartungsinformationen. Dazu braucht es keine Online-Verbindung - die Daten werden auf einem mobilen Device vorgehalten. Das Auslesen der Informationen direkt am Ventil beschleunigt den IQ-Prozess (installation qualification).

Wartungsprozesse vereinfacht

Die Wartungsdokumentation erfolgt elektronisch über die Conexo App. Sie führt den Monteur durch den Wartungsprozess. So kann er die Verschleißteilbeurteilung elektronisch aufnehmen und via Fotodokumentation verifizieren.

Saubere Dokumentation und Verwaltung

Somit können die Daten zum einen sauber elektronisch erfasst, zum anderen auch einfach elektronisch weiterverarbeitet werden, sei es für die kundenseitige SCADA-Umgebung, oder auch im kundenseitigen ERP-System.

Über das Conexo Portal können Historien zu Betriebsmittelstellen analysiert werden, und dies werksübergreifend. Somit lassen sich auch die Wartungsintervalle anpassen. Conexo ist als offenes System ausgelegt. Somit können nicht nur GEMÜ-Ventile, sondern auch viele andere Komponenten einer Anlage in dem System verwaltet werden.

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