Bildverarbeitungsmesse abgesagt Vision 2020 kann nicht stattfinden

Die Vision hätte vom 10. bis zum 12. November 2020 in Stuttgart stattfinden sollen.

Bild: Messe Stuttgart
07.07.2020

Die Aussteller traten offiziell von der Teilnahme zurück. Auch die Aussteller und Verbände stehen hinter der Entscheidung. Zudem wurde eine Befragung gestartet, die die Auswirkungen auf Aussteller und Besucher beziehungsweise deren Business durch das Entfallen der Vision in Erfahrung bringen soll.

In den vergangenen Wochen stand die Messe Stuttgart im intensiven Austausch mit den Ausstellern der Vision. „In den geführten Gesprächen zeigte sich, dass insbesondere durch die hohe Internationalität in Kombination mit den anhaltenden Reisebeschränkungen die Vision in diesem Jahr nicht in der gewohnten Qualität umgesetzt werden kann“, berichtet Florian Niethammer, Projektleiter der Vision.

„Im Schulterschluss mit unseren Ausstellern, die von ihrer Messeteilnahme zurückgetreten sind und unserem ideellen Träger, dem VDMA Machine Vision, haben wir daher heute alle Messebeteiligten darüber informiert, dass die Vision, die Weltleitmesse für Bildverarbeitung, in diesem Jahr nicht stattfindet“, ergänzt Niethammer.

Feedback soll neue Formate hervorbringen

Um noch enger an den Bedürfnissen der Branche zu agieren und geeignete Maßnahmen abzuleiten, wurden darüber hinaus eine Umfrage gestartet. „Uns ist es wichtig, mehr über die Auswirkungen auf Aussteller und Besucher beziehungsweise deren Business durch das Entfallen der Vision zu erfahren, daher holen wir uns gezielt Feedback ein und fordern dazu auf, aktiv mitzugestalten“, erklärt Niethammer.

Ziel für das Team sei es, aus den Ergebnissen der Befragung sinnvolle Formate zu entwickeln und zeitnah den Termin der nächsten Vision bekanntgeben zu können.

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel