Als Anfang der 80er Jahre die ersten Personal Computer (PCs) auf den Markt kommen, wagt Winfried Müller, ein kreativer Ingenieur ein Experiment: Stromlaufpläne mit handelsüblicher und damit relativ günstiger Software zu erstellen. Eine Revolution! Was mit einer einfachen Idee beginnt, ist die Geburtsstunde eines weltweiten Software-Standards, die Gründung von Eplan – und der Beginn einer Erfolgsstory. Frühzeitig erkannte Prof. Friedhelm Loh das große Potenzial dieser Idee und investierte bereits 1986 in das damalige „Software-Start up“ – eine zukunftsweisende Entscheidung, wie sich später zeigte.
Von der Leidenschaft für Fortschritt
Seit den Anfangsjahren ist viel geschehen. Eplan hat die Digitalisierung in der Elektrokonstruktion maßgeblich vorangetrieben und mitgestaltet. Von der Vorplanung über die elektro- und fluidtechnische Projektierung bis hin zur Konstruktion von Steuerungs- und Schaltanlagen oder Kabelbäumen ist die Eplan-Plattform mit 20 Sprachen bei Kunden weltweit in Einsatz. Lösungen von Eplan werden flächendeckend in verschiedenen Ökosystemen eingesetzt – vom Maschinen- und Anlagenbau über die Automobilindustrie und ihre Zulieferer, dem Energiesektor und der Gebäudetechnik bis hin zum Steuerungs- und Schaltanlagenbau. Der digitale Zwilling, den Anwender mit Software-Lösungen von Eplan erstellen können, ist heute nicht mehr wegzudenken. Auf dieser Basis werden die Prozesse in Engineering und Fertigung weiter teil- oder vollautomatisiert für mehr Effizienz in der Wertschöpfungskette. Und: Dies wirkt zugleich dem drängenden Fachkräftemangel entgegen. Zudem halten mehr und mehr Cloud-basierte Software und Services Einzug ins Engineering. Die Grundlage: Daten, digital und durchgängig, als Basis für „efficient engineering“, dem Unternehmensslogan von Eplan.
Von Monheim in die Welt
Heute ist das Unternehmen Eplan mit 68.000 Kunden, 274.000 Lizenzen und 50 Satandorten weltweit ein echter Global Player und Teil von Rittal Software Systems innerhalb der weltweit agierenden Friedhelm Loh Group. „Die Zusammenarbeit von Eplan und Rittal eröffnet uns in der Gruppe neue Perspektiven, um unsere Kunden auch in der Zukunft erfolgreich zu machen“, sagt Sebastian Seitz, CEO von Eplan. Auch für Markus Asch, CEO Rittal International und Rittal Software Systems, stehen diese Potenziale im Mittelpunkt: „Das Zusammenspiel von Hardware und Software auf Basis durchgängiger digitaler Daten schafft echte Werte für unsere Kunden. Sie können sämtliche Prozesse effizienter und produktiver machen. Dies schafft die entscheidenden Wettbewerbsvorteile für unsere Kunden und ist unser Anspruch.“
Von der Idee zum globalen Standard
„Wir waren von Anfang an getrieben von der Leidenschaft für Fortschritt und Menschen. Neues zu erfinden, Lösungen besser zu machen und die Nase vorne zu haben – das bestimmt seit jeher die DNA von Eplan und ist das Erfolgsrezept für morgen“, erklärt Seitz, und seine Begeisterung ist spürbar: „Eine Software zu entwickeln, die für Menschen da ist, die ihre tägliche Arbeit erleichtert und dabei auch Spaß macht – das treibt uns jeden Tag an“, erklärt Seitz. „Unser Team hat in den letzten 40 Jahren gezeigt, dass es Kundenanforderungen versteht und neue, überraschende Lösungen anbietet. Wir sind dankbar, dass aus Kunden echte Fans geworden sind, die von unseren Lösungen begeistert sind.“
„All das macht uns dankbar für die 40-jährige Erfolgsgeschichte von Eplan, die wir mit unserem Team und dem Eplan eigenen Spirit schreiben durften“, sagt Seitz abschließend. „Die Software Eplan ist heute ein branchenübergreifender Software-Standard. Mit Mut und Begeisterung wollen wir tagtäglich neue Lösungen für unsere Kunden finden und Innovationen vorantreiben. Unsere Geschichte ist noch lange nicht zu Ende erzählt und ich freue mich, an ihrer Fortsetzung mitzuwirken.“