Die Kombination aus AMD-EPYC-Prozessoren und der führenden PowerEdge-Servertechnologie stellt hochleistungsfähige Rechenfunktionen bereit. Mit bis zu 32 Kernen (64 Threads), acht Speicherkanälen und 128 PCIe Lanes bieten die EPYC-Prozessoren von AMD eine hohe Flexibilität und Sicherheitsfunktionen für die heutigen Software-defined-Umgebungen. Neue Anwendungsszenarien stellen höhere Systemanforderungen und benötigen Funktionen, die wiederum die Entwicklung und Einführung von Technologien wie NVMe, FPGAs und In-Memory-Datenbanken vorantreiben. Die Server PowerEdge R6415, PowerEdge R7415 und PowerEdge R7425 sind so konzipiert, dass sie bei steigenden Workloads der Kunden skalieren und flexibel in modernen Rechenzentren einsetzbar sind.
Das nächstes Kapitel ist in Sicht
"Wenn Unternehmen mehr IoT-Lösungen einsetzen, benötigen sie hochleistungsfähige und flexible Server am Edge, um Daten in umfassende Echtzeit-Einblicke zu verwandeln. Die neuen Server sind so konzipiert, dass sie dies ermöglichen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten senken", sagt Peter Dümig, Senior Server Product Manager bei Dell EMC Deutschland.
"Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Dell EMC und die Integration unserer AMD-EPYC-Prozessoren in die neueste Generation von PowerEdge-Servern, um eine verbesserte Skalierbarkeit zu erreichen und damit noch effizienter einsetzbare Systeme bereitzustellen", unterstreicht Forrest Norrod, Senior Vice President and General Manager der Datacenter and Embedded Solutions Business Group (DESG) bei AMD. "Die Server von Dell EMC sind speziell für neu entstehende Workloads wie Software-defined Storage sowie anspruchsvolle heterogene Berechnungen konzipiert und nutzen die Leistungsfähigkeit des AMD EPYC voll aus. Bei Dell EMC stehen das Server-Ecosystem und die Kundenanforderungen stets im Vordergrund. Diese Partnerschaft ist nur der Anfang. Wir arbeiten gemeinsam an Lösungen, die das nächste Kapitel hinsichtlich Wachstum und Leistungsfähigkeit von Rechenzentren eröffnen."
Nutzung möglich in drei verschiedenen Umgebungen
Wie alle PowerEdge-Server der 14. Generation bieten auch die neuen Systeme eine skalierbare Business-Architektur und intelligente Automatisierung mit iDRAC9 und Quick Sync 2 Management. Die integrierten Sicherheitsfunktionen der Cyber-Resilient-Architektur schützen Unternehmen und deren Daten während der gesamten Lebensdauer eines Servers.
Die Server verfügen über eine für Datenbankmanagementsysteme (DBMS) und Analytics Workloads erweiterte Speicherkapazität von bis zu 4 TB und sind für folgende Umgebungen optimiert:
Edge Computing: Der hochkonfigurierbare Dell EMC PowerEdge R6415 mit 1-HE-Single-Sockel und bis zu 32 Prozessorkernen bietet eine ultradichte und skalierbare Rechenleistung sowie große Speicherflexibilität mit bis zu 10 PCIe-NVMe-Laufwerken.
Software-defined Storage: Der Dell EMC PowerEdge R7415 ist die erste AMD-EPYC-basierte Serverplattform, die als VMware vSAN Ready Node zertifiziert ist. Er bietet bis zu 20 Prozent bessere TCO pro Vierknoten-Cluster für vSAN-Implementierungen am Edge (2). Darüber hinaus können Unternehmen mit bis zu 2 TB Speicherkapazität und bis zu 24 NVMe-Laufwerken die Speichereffizienz verbessern und schnell skalieren – zu einem Bruchteil der Kosten herkömmlicher Speicherlösungen.
High Performance Computing (HPC): Der Dell EMC PowerEdge R7425 mit zwei Sockeln bietet gegenüber dem HPE ProLiant DL385 für Container, Hypervisor, virtuelle Maschinen und Cloud Computing eine um bis zu 24 Prozent höhere Leistung (3) und für HPC-Workloads wie Computational Fluid Dynamics (CFD) eine um bis zu 25 Prozent verbesserte absolute Leistung (4). Mit bis zu 64 Kernen zeigt der PowerEdge R7425 eine hohe Bandbreite und leistungsstarke GPU/FPGA-Optionen. Bei Standard-Benchmarks lieferte der Server mit seiner überragenden Speicherbandbreite und einer hohen Prozessorkerndichte hervorragende Ergebnisse bei einer Vielzahl von HPC-Workloads.