Das im März 2019 angekündigte Joint Venture intensiviert die Partnerschaft zwischen den zwei Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Automobilbranche. Die zunehmende Automatisierung durch Fahrerassistenzsysteme macht die Entwicklung moderner Fahrzeuge immer komplexer. Dementsprechend fordern Automobilzulieferer und -hersteller eine effizientere Software-Entwicklung. Dahingehend wird Etas NI Systems seine Kunden bei kürzeren Entwurfszyklen und Testzeiten sowie einer schnelleren Markteinführung unterstützen.
Ziel des Joint Ventures
Das Joint Venture wird vorintegrierte Hardware-in-the-Loop-(HiL-)Systeme entwerfen, fertigen und warten. Ziel ist es, den Kundenanforderungen im Automobilbereich gerecht zu werden, der sich durch Elektrifizierung und Fahrerassistenzsysteme rasant entwickelt. Das Unternehmen wird die softwaredefinierte Plattform und die umfassenden I/O-Kompetenzen von NI mit Etas Erfahrung bei der Entwicklung und Integration von HiL-Lösungen vereinen. „Mit der Gründung von Etas NI Systems haben wir einen neuen Meilenstein erreicht. So werden wir das Testen und Validieren von Fahrzeugelektronik-Software, inklusive Steuergeräte und Sensoren, für aktuelle und künftige Kundenanforderungen verbessern“, erläuterte Friedhelm Pickhard, Vorsitzender der Geschäftsführung von Etas. „Durch das komplementäre Komponentenportfolio, eine starke Marke, hochwertige Produkte und eine passende Unternehmenskultur wird NI zu einem starken Partner für uns.“
Kundenanforderungen durch globale Präsenz erfüllen
„Die Kompetenzen der Teams von Etas und NI, ihr Domänen-Know-how und ihre globale Präsenz eröffnen die einmalige Chance, Kunden besser zu erreichen und sie bei der Bewältigung der Entwicklungsherausforderungen in der Automobilbranche zu unterstützen“, erklärte Eric Starkloff, President und Chief Operating Officer (COO) von NI. „Wir haben große Fortschritte beim Aufsetzen unserer Partnerschaft gemacht und freuen uns darauf, Kundenanforderungen zu bedienen.“