„Aufgrund der zunehmenden Datendichte wird es immer schwieriger, Informationen schnell und zeitgenau von der Feldebene in den Kontrollraum zu übertragen“, sagt Produktmanager Sebastian Preiss. „Um mit den wachsenden Anforderungen Schritt zu halten, bedarf es einer Lösung, die größere Datenmengen ohne Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit oder der Verfügbarkeit des Netzwerks bewältigt.“
Deshalb habe Hirschmann seinen bewährten Backbone-Switch Mach4000 mit zusätzlicher Flexibilität und Bandbreite ausgestattet. „Die neuen Geräte tragen dazu bei“, so Preiss weiter, „dass Administratoren den sich verändernden Datenanforderungen gewachsen sind und zugleich sicherstellen können, dass ihre Netzwerke größtmögliche Leistung bieten.“
Hohe Bandbreite für verschiedene Anwendungen
Die Dragon-Mach4000/Mach4500-Serien bieten redundante Netzteile, verschiedene Schnittstellen und Varianten mit vier oder acht Ports, die für 2,5 Gbit/s oder 10 Gbit/s konfiguriert werden können. Damit ergeben sich in datenintensiven industriellen Anwendungen folgende Vorteile:
Anbindung von Automatisierungs- und IT-Netzwerken und schrittweise Migration zu 10-Gbit-Geschwindigkeiten
Maximierung der Verfügbarkeit durch redundante Backbone-Infrastrukturen
Migration von 1 Gbit/s auf 2,5 Gbit/s und dann auf 10 Gbit/s, wenn die Anforderungen an die Bandbreite des Netzwerks zunehmen
Die Produkte der Dragon-Mach4000/Mach4500-Serien sind vor allem für Anwendungen geeignet, die hohe Anforderungen an die Bandbreite und eine zuverlässige Datenübertragung erfordern. Dazu gehören insbesondere das Verkehrswesen, etwa der öffentliche Personennahverkehr, Eisenbahn- und U-Bahnstationen sowie Flughäfen und Schienenfahrzeuge. Von der hohen Netzverfügbarkeit und der einfachen Bedienung dieser Produktfamilie sollen aber ebenso vielfältige Fertigungsprozesse, der Öl- und Gasbereich sowie die Stromübertragung und Stromverteilung profitieren.