Interview „Die Zeit der Riesen ist zu Ende“

03.09.2013

Die Stadtwerke München gelten als Musterknabe der Erneuerbaren. „Rekommunalisierung“ ist in der bayerischen Hauptstadt ein Fremdwort; man hat immer auf kommunale Stadtwerke gesetzt. Nach der Ära von Dr. Kurt Mühlhäuser steht seit dem Jahreswechsel mit dem früheren Münchner Juso-Vorsitzenden ein Senkrechtstarter an der SWM-Spitze, der kurz vor unserem Besuch seinen 40. Geburtstag feierte.

Herr Dr. Bieberbach, im September stehen die Bayerische Landtags- und auch die Bundestagswahl vor der Tür. Vor welcher haben Sie mehr Angst?

Dr. Florian Bieberbach: Angst habe ich vor überhaupt keiner Wahl. Es ist ein demokratischer Prozess und wir können froh sein, dass es sie bei uns gibt. Ich erwarte beide Wahlen mit Spannung. Bei der Landtagswahl steht immerhin der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke München, Christian Ude, zur Wahl. Und die Bundestagswahl ist für uns wichtig, weil die Bundesebene für die Energiepolitik in Deutschland wesentlich bedeutender ist.

Was sind Ihre Erwartungen?

Das wichtigste wäre, dass wieder Planungssicherheit herrscht. Das größte Problem momentan ist, dass man nicht weiß, wohin es mit der Energiewende gehen wird. Daher ist es schwierig, vernünftige Strategien zu entwickeln. Wenn ich noch weitere Wünsche äußern dürfte, ...

Sie haben drei frei.

...dann wäre mein zweiter Wunsch, dass wir ein EEG kriegen, das schnell reformiert wird, das die Ziele der Energiewende nicht infrage stellt, also den Ausbau der Erneuerbaren weiter forciert, aber dabei versucht, wirtschaftlich effizienter zu sein. Und der dritte Wunsch wäre, dass wir den Niedergang des Kraftwerkssektors in Deutschland stoppen, bevor es zu spät ist. Denn der Rückgang liegt ja nicht daran, dass man keine Kraftwerke braucht, sondern, dass die Organisation des Energiemarktes, also das sogenannte Marktdesign, einfach nicht mehr passt.

Wie stark beeinflusst das EEG Ihre Investitionsentscheidungen?

Dadurch, dass wir mit unserer Ausbauoffensive Erneuerbare Energien europaweit aktiv sind, ist das deutsche EEG nur ein Teil der Rahmenbedingungen, die für uns wichtig sind. Aber Deutschland ist natürlich unser Schwerpunktgebiet und soll es auch bleiben – eigentlich der Großraum München und Bayern, dann der Rest von Deutschland -, sodass das EEG schon sehr wichtig ist. Wir wollen bekanntlich neun Milliarden investieren in erneuerbare Energien und davon den überwiegenden Teil in Deutschland. Deswegen ist es für uns elementar, dass wir Klarheit haben, wie es mit dem EEG weitergeht.

Wie sollte das künftige Marktdesign aussehen?

Das Marktdesign sollte möglichst simpel und marktwirtschaftlich organisiert sein mit möglichst wenigen Sonderregelungen für irgendwelche Arten von Kraftwerken oder Technologien. Dann wird sich automatisch eine optimale Mischung aus zentraler und dezentraler Versorgung einstellen, nämlich die volkswirtschaftlich effizienteste. Das sollte eigentlich das Ziel eines intelligenten Marktdesigns sein.

Aber Marktdesign bedeutet ja politische Vorgaben, also eine Art Planwirtschaft.

Marktdesign soll eigentlich genau das Gegenteil sein. Es soll einen allgemeinen Rahmen schaffen, der die Besonderheiten einer modernen Energiewelt berücksichtigt. Und die wichtigste Besonderheit ist, dass erneuerbare Energien mit Grenzkosten Null in den Markt einspeisen und deswegen den Preis nach unten drücken, sich damit also auch nicht selbst finanzieren können. Wenn sich ein Markdesign auf die wichtigsten Rahmenbedingungen für diese Märkte beschränkt, reicht es vollkommen aus. Alles Weitere wird dann von selbst entstehen. Aber es muss neben dem Handel mit Strom auch ein Handel mit gesicherter Leistung möglich sein. Ob sich darum dann der Erzeuger erneuerbarer Energien selbst kümmert oder andere, das kann man dem Markt überlassen. Je weniger der Staat sich dort in Details einmischt, desto besser wird es am Schluss funktionieren.

Welche konkreten Empfehlungen würden Sie den Politikern auf den Weg geben?

Es ist ja kein Geheimnis, dass wir als Stadtwerke München das Modell des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) ausdrücklich unterstützen, das wir auch mit erarbeitet haben. Die Grundidee ist, den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien, als auch der notwendigen Backup-Kraftwerke, so marktwirtschaftlich, wettbewerblich und offen wie möglich zu organisieren. Leider erleben wir in Deutschland momentan genau das Gegenteil. Der Bundeswirtschaftsminister, der immer schreibt „Wir brauchen mehr Marktwirtschaft und weniger Planwirtschaft“ hat ein Ministerium, welches genau das Gegenteil macht: Den deutschen Kraftwerkspark zunehmend durchreguliert, Einzelentscheidungen trifft, welches Kraftwerk laufen darf, welches muss und wer wie viel Geld verdient. Die Tendenz der letzten Monate ist genau das Gegenteil von Marktwirtschaft.

Schlagen bei der Neuregelung nicht zwei Herzen in Ihrer Brust? Sie machen sich als Stadtwerke München stark für die erneuerbaren Energien, halten aber auch eine Beteiligung an einem Atomkraftwerk und haben noch ein Kohlekraftwerk.

Die Stadt München und die Stadtwerke waren historisch in Kohle und Atom engagiert, haben sich aber vor einigen Jahren schon für einen radikalen Umbau zu erneuerbaren Energien entschieden. Damit sind die Altanlagen aber nicht plötzlich verschwunden. Kurzfristiges Abschalten ist ohnehin unrealistisch, weil man die Erneuerbaren so schnell gar nicht zubauen kann. Aber es wäre ein Riesenfehler, sich jetzt an den Bestandsanlagen festzuklammern und aus lauter Angst, diese zu entwerten, den Zug zu verpassen, der richtigerweise in Richtung erneuerbarer Energien führt. Dass man jetzt Kapazitäten aufbaut, mit denen man den eigenen Bestandsanlagen schadet, gehört in so einer Übergangszeit einfach dazu. Aber trotzdem gehen wir hier eine Vorwärtsstrategie: Wir investieren so massiv wie kaum ein anderer in erneuerbare Energien und verabschieden uns über kurz oder lang von den Altanlagen.

80 oder 100 Prozent Erneuerbare im Netz – ist das also letztlich nur eine technische Herausforderung?

Heute wären 100 Prozent erneuerbar übers gesamte Jahr noch nicht realistisch. Aber auf 80 Prozent zu kommen und die Lücken mit ein paar Gaskraftwerken zu füllen, das ist mit der heutigen Technologie schon wirtschaftlich darstellbar. Der Schritt von 80 auf 100 Prozent erfordert dann natürlich deutlich günstigere Speicher, als wir sie heute haben. Da muss noch ein bisschen Forschung und Entwicklung ins Land gehen.

Nur im Hinblick auf die Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke haben wir nicht mehr so viel Zeit. Da brauchen wir innerhalb der nächsten Jahre Ersatz.

Die Politik sollte es 2014 schaffen, das neue Marktdesign unter Dach und Fach zu kriegen, damit die Kraftwerke gebaut werden, die wir ab 2017 brauchen.

Und welche werden das sein?

Wenn es kostenoptimiert sein soll, wird es bei den Erneuerbaren im wesentlichen Windenergie sein, weil es die günstigste erneuerbare Energieform ist, die in Deutschland noch im großen Stil zugebaut werden kann. Ergänzend dazu müssen vor allem Gasturbinen als reine Backup-Kraftwerke gesicherte Leistung bereitstellen.

Sie sprechen also nicht von den Gas- und Dampf-Anlagen mit hohen Wirkungsgraden, sondern bewusst von reinen Gasturbinen?

Nach unserer Einschätzung würden sich in einem Kapazitätsmarkt reine Gasturbinen durchsetzen, denn GuD-Anlagen sind ja nur dann überlegen, wenn sie wirklich eine nennenswerte Zahl Volllaststunden haben, also wirklich häufig laufen. Bei 500 Stunden Betrieb im Jahr ist eine GuD-Anlage zu teuer, da bringt auch die Effizienz nicht viel.

Windenergie beurteilen Sie als aussichtsreich, aber das Projekt „Global Tech I“, an dem Sie beteiligt sind, kommt nicht so schnell voran wie geplant. War man zu optimistisch mit Offshore-Windkraft?

Da haben wir das Problem, dass Tennet und Siemens – wer auch immer dort wie viel Schuld trägt, will ich gar nicht beurteilen – den Netzanschluss mit massiver Verzögerung bereitstellen. Ansonsten würden sich bei uns schon die ersten Windräder drehen. Deswegen mussten wir den Zeitplan verschieben. Trotzdem fangen wir in diesem Sommer an, die ersten Windräder zu installieren und werden dann auch Strom produzieren. Über einen Interimsanschluss können wir zum Glück wenigstens einen Teil des Stroms produzieren und auch vermarkten.

Würden sie nochmal ein Offshore-Projekt ins Auge fassen?

Definitiv ja – aber nur, wenn die Politik Offshore weiter will.

Also nicht ohne Förderung.

Offshore ist in der Form, wie es in Deutschland betrieben wird, noch eine ganz, ganz junge Technologie. Kein anderes Land nutzt Offshore Windenergie so weit draußen und mit diesen technischen Anforderungen, sodass sie natürlich in diesen ersten Projekten noch nicht ohne Förderung auskommt. Bis wir dort eine Kostendegression sehen, wird es sicherlich noch ein paar Jahre dauern. Anderseits sind die Potenziale erheblich und entgegen dem, was manche Leute glauben, ist Offshore-Wind heute nicht teurer als Photovoltaik. Durch die unterschiedlichen Laufzeiten bei den Einspeisevergütungen entsteht da manchmal ein falscher Eindruck.

Inwiefern?

Die tatsächlichen Kosten für eine Kilowattstunde Strom aus Offshore-Wind sind heute etwa identisch mit dem, was Strom aus einer modernen Photovoltaik-Anlage kostet. Onshore-Wind liegt natürlich nochmal drunter. Tatsache ist aber, dass Offshore-Wind bisher kaum Förderung erhalten hat, weil es kaum Projekte gibt. Insofern ist dieser Mythos vom Kostentreiber Offshore einfach eine falsche Behauptung.

Gibt es denn in München oder Bayern überhaupt substanzielles Onshore-Potenzial?

Wahrscheinlich werden die Projekte hier im dicht besiedelten südbayerischen Raum immer relativ kleine Parks sein. Also zwei, drei Windräder, vielleicht mal fünf. Trotzdem gibt es schon erhebliche Potenziale. Momentan herrscht aber große Verunsicherung, weil Ministerpräsident Seehofer eine Zwei-Kilometer-Grenze ausgerufen hat. Damit wären natürlich die meisten Projekte hier in Südbayern tot.

Aber auch da ist Mitte September Wahl und vielleicht erinnert er sich dann nicht mehr so genau.

Schauen wir mal. Wir warten es mit Spannung ab. Vielleicht ist er dann auch nicht mehr Ministerpräsident.

Wie sieht es mit Solarenergie aus? Die Stadtwerke München haben sich früh in spanischen Solarthermie-Kraftwerken engagiert, aber nicht nur gute Erfahrungen gemacht.

Die Anlage in Almeria hatte tatsächlich ein paar Kinderkrankheiten, es gab technische Probleme, wie etwa einen Schaden in der Turbine. Aber seit Juni läuft alles sehr stabil und die Produktion liegt deutlich über Nennleistung. Wir sind inzwischen sehr zufrieden mit der Anlage. Spanien hat inzwischen aber den Ausbau der Stromerzeugung aus Solarthermie gestoppt.

Ist Bioenergie eine Option?

Bioenergie wird immer ein wichtiges Segment bleiben, gerade wenn es um Verwertung von biogenen Abfallstoffen geht. Aber ein großes Wachstum dieses Sektors kann ich mir nicht vorstellen.

Bisher war München auch Vorreiter in der Geothermie-Nutzung.Was ziehen Sie für Konsequenzen aus den Erdbeben in der Schweiz?

Erdbeben sind eine Gefahr, wenn man mit Fracking-ähnlichen Methoden arbeitet. Das ist aber in München nicht der Fall und auch nicht notwendig. Wir haben hier die Besonderheit, dass wir einen Warmwasservorrat unter der Stadt haben, den wir einfach nur anbohren müssen. Das Potenzial sehen wir als sehr groß an, allerdings nicht so sehr für die Stromerzeugung, sondern überwiegend für die Wärmeerzeugung. Wir wollen das Münchner Fernwärmenetz schrittweise auf Geothermie umstellen und haben den ersten Teil mit reinem geothermischen Betrieb schon vor zehn Jahren begonnen und weiter ausgebaut. Das ist auch der wesentliche Beitrag, den die Geothermie bringen kann, denn die Energiewende darf ja nicht nur im Strombereich stattfinden, sie muss auch in den Bereichen Wärme, Kälte und auch im Verkehrssektor stattfinden.

Strom aus Geothermie hätte den Charme, dass die Erzeugung nicht volatil ist. Ist sie also nicht zu wertvoll, um sie direkt als Wärme einzusetzen?

Stromerzeugung aus Geothermie ist sehr teuer. Offshore-Wind bietet ebenso eine relativ stabile Stromversorgung, nur wesentlich kostengünstiger. Man sollte in der Breite eher das Wärmepotenzial der Geothermie nutzen. Wenn die Temperatur hoch genug ist wie in Sauerlach, südlich von München, wo wir ein Geothermie-Heizkraftwerk noch dieses Jahr in Betrieb nehmen werden, sollte man das natürlich tun. Aber speziell im Stadtgebiet München ist die Temperatur einfach zu niedrig um daraus effizient Strom zu erzeugen.

Hat Gas als Energieträger denn noch eine Zukunft?

Ja, auch wenn es in Europa kein riesiges Wachstumspotenzial mehr gibt. In Verdichtungsgebieten ist Fernwärme – soweit vorhanden – klar die erste Wahl, aber überall sonst ist es Gas. Wärmepumpen oder Pelletheizungen haben im vergangenen und in diesem Jahr massiv an Boden verloren. Sie werden offensichtlich von den Bauherren als deutlich weniger attraktiv wahrgenommen.

Aus Preisgründen?

Das hat verschiedene Gründe. Die Wärmepumpen brauchen sehr viel Strom, und Strom ist teurer geworden. Bei Pelletheizungen ist es der massive Preisanstieg beim Holz und der fragwürdige ökologische Nutzen. Wer heute ein Haus baut oder renoviert, ein neues Heizsystem einbaut, entscheidet sich weit überwiegend für Erdgas, sodass ich glaube, dass das Erdgas im Wärmemarkt noch relativ lange eine wichtige Rolle spielen wird. Natürlich wird der Wärmebedarf insgesamt wegen zunehmender Dämmung sinken. Aber das wird noch lange dauern, bis das Erdgas dort wirklich an Bedeutung verliert. Als erstes werden die Ölheizungen verlieren, weil sie am unwirtschaftlichsten und ökologisch bedenklichsten sind.

Veränderte Energiebedürfnisse fordern unter anderem „smarte Netze“. Was tun Sie, um die Energieflüsse intelligent zu steuern?

In München setzt man schon seit Jahrzehnten auf die Kraft-Wärme-Kopplung. Das ist auch zukünftig für uns ein Eckpfeiler unserer Energieversorgung, sowohl konventionell als auch regenerativ. Wir haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht mit unserem virtuellen Kraftwerk, das inzwischen einiges an Lasten und Erzeugern integriert, mit denen wir Regelenergie und ähnliches bereitstellen können. Das wird immer nur eine Nische innerhalb des gesamten Strommarktes sein, aber in bestimmten Konfigurationen durchaus eine wirtschaftlich sinnvolle.

Aber in der Nische versuchen Sie momentan noch Kunden einzubinden, die ihre Anlagen bereitstellen. Das wäre dann die Nische in der Nische.

Es ist momentan sicherlich noch keine Cash-Cow. Aber wir haben tatsächlich schon Kundenanlagen im virtuellen Kraftwerk integriert und das funktioniert auch recht gut. Wir sind noch am Anfang der Lernkurve, aber vermutlich weiter als andere. Der Aufwand lohnt sich allerdings nur für Anlagen ab einer gewissen Größe.

So richtig euphorisch klingt das nicht.

Beim Demand-Side Management gab es mal eine Zeit überzogener Euphorie, die dann kollabiert ist, weil viele Projekte gescheitert sind. Nun sieht man das Thema pragmatisch optimistisch. Bei den schaltbaren Lasten reden wir in der Regel über Zeiträume von Stunden, in denen man abschalten oder herunterregeln kann. Wir brauchen aber natürlich für eine zu 100 Prozent Erneuerbare-Energien-Welt Überbrückungen über Wochen.

Da helfen wohl eher die thermischen Speicher.

Oder Power-to-Gas. Nach heutigem Stand der Technik wird man Flaute-Wochen mit Gaskraftwerken überbrücken müssen. Was aber nicht schlimm ist, weil Gaskraftwerke von den fossil befeuerten Anlagen die ökologisch unbedenklichsten sind. Wenn diese dann mal zwei oder vier Wochen im Jahr in Betrieb sind, ist der CO2-Ausstoß nicht so gewaltig, dass man sich deswegen Sorgen machen muss.

Ihr Vorgänger war 17 Jahre im Amt. Mal 17 Jahre weiter gedacht: Wie schaut die Energiewelt im Jahr 2030 aus?

Wenn EU und Bundesregierung in etwa bei ihren Planungen bleiben, haben wir bis dahin einen sehr hohen Anteil an erneuerbaren Energien beim Strom. Kernkraftwerke werden nicht mehr in Betrieb sein in Deutschland, Steinkohle und Braunkohle nur noch eine Randrolle spielen. Aber fundamental anders wird es damit auch nicht ausschauen.

Wer sind dann die großen Energieversorger?

Die Frage ist natürlich: Gibt es dann überhaupt noch große Energieversorger? Wir werden Häuser haben, die stärker isoliert sind. Wir werden hoffentlich verbrauchsärmere Fahrzeuge haben. Wir werden hoffentlich auch weniger Strom verbrauchen. Sehr viel Strom aus erneuerbaren Energien kommt dann aus kleineren dezentralen Anlagen. Man wird aber sicherlich auch noch große zentrale Anlagen betreiben. Ob die Versorger dann noch so groß sein werden, wie die großen Vier heute – daran habe ich große Zweifel. Möglicherweise ist diese Welt der Riesen tatsächlich zu Ende.

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