Die Bauweise von Ventilen zur flammenlosen Druckentlastung sieht vor, Explosionsüberdruck im Ernstfall in die Atmosphäre zu entlasten, ohne dass Flammen in die Umgebung austreten. Mit den neuen Ventilen vom Typ EVN3.0H will IEP Technologies den Anwendern eine weitere Verbesserung der bewährten Technologie zur Verfügung stellen, die eine Kostenreduktion ermöglicht: Das „H“ im Modellnamen steht für „Hygienic“. Durch einen hygienischen Abschluss, der zum Prozess in der Anlage hingewandt ist, lassen sich Anwendungen mit besonders hohen Anforderungen an Sauberkeit und Sicherheit effizient handhaben.
Hygiene und Kosteneffizienz im Einklang
Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen kommt der Grundflansch des Ventils infolge einer Änderung der Sitzkonstruktion nicht mehr mit dem Produkt im Prozess des Anwenders in Berührung. Direkter Kontakt besteht lediglich durch die Dichtung und die Ventilplatte aus Edelstahl. Diese Neuerung bildet eine Grundlage, um Kosten für Ventile in der Nahrungsmittelindustrie zu reduzieren. Darüber hinaus punkten die Ventile mit einer optiminierten Dichtung. Durch die neue, weiche und große Dichtfläche ist die Dichtigkeit auch bei geringer Bewegung der Ventilplatte gewährleistet.
„Hohe Explosionsschutz-Standards für die besonderen Erfordernisse der Nahrungsmittelindustrie, die sich kosteneffizient realisieren lassen, bilden eine entscheidende Basis für zukunftsfähige Prozesse in den Anlagen der Anwender“, erklärt Markus Häseli, Director of Sales Europe bei IEP Technologies. „Mit der Weiterentwicklung unseres Portfolios und den neuen Ventilen vom Typ EVN3.0H setzen wir einen Impuls dafür, dass zuverlässiger und hochwertiger Schutz für Mitarbeiter, Anlagen und Endverbraucher unter wirtschaftlich attraktiven Bedingungen möglich wird.“