Dosier- und Mischtechnik Einfache Steuerung für Kunstharz-Newcomer

Eine Dosier- und Mischanlage vom Typ Nodopur LE mit der neuen Light-Eco-Steuerung. Mit diesen Anlagen lassen sich flüssige, selbstfließende Kunstharz-Komponenten verarbeiten, etwa in der Teilefertigung, im Elektroverguss oder in der Windflügel-Herstellung.

Bild: Tartler
10.10.2024

Unter dem Motto „Keep it simple“ hat Tartler eine schlanke Steuerung für seine 2K-Dosier-, Misch- und Applikationsmaschinen entwickelt. Sie soll einen preiswerten Einstieg in die automatisierte Kunstharz-Verarbeitung erlauben. Die neue Steuerung bietet dabei alle wesentlichen Basisfunktionen und setzt keine aufwendige Schulung voraus.

Die Firma Tartler ist Anbieter von modularen Systemlösungen zum Mischen, Dosieren und Auftragen flüssiger und pastöser Kunstharze. Meist verfügen diese Anlagen über komplexe Steuerungen, die eine genaue Prozessführung ermöglichen und an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasst sind. Mitunter handelt sich es um Expertensysteme für hochqualifizierte Bediener.

Um auch Newcomern auf dem Gebiet der maschinellen Dosier- und Mischtechnik einen kostengünstigen und schnellen Einstieg in die industrielle Kunstharz-Verarbeitung zu ermöglichen, bietet Tartler deshalb ab sofort eine stark vereinfachte Steuereinheit an. Sie deckt alle wichtigen Grundfunktionen ab, setzt aber keine aufwendige Schulung voraus. Light Eco genannt, steht die Steuerung für alle Anlagen der Baureihen Nodopur, Nodopox und Tardosil zur Verfügung.

„Unsere neue Light-Eco-Steuerung ist so konzipiert, dass sie sich als Basisausstattung in all unsere Dosier- und Mischanlagen integrieren lässt – unabhängig von Fragen der Viskosität, des Mischungsverhältnisses oder der Ausstoßmengen“, sagt Udo Tartler, Geschäftsführer von Tartler. Materialtechnisch betrachtet bedeutet das: Die Einsteigerlösung eignet sich für Maschinen, die zwei flüssige Komponenten, eine flüssige und eine pastöse Komponente sowie zwei pastöse Komponenten dosieren, mischen und auftragen – womit nahezu alle Varianten der modernen Kunstharz-Verarbeitung abgedeckt sind. In der Standardausführung enthält sie mit der Topfzeit-Überwachung und der Schusszeit-Steuerung zudem zwei zentrale Funktionen der modernen Dosier- und Mischtechnik. „Optional können wir die Light Eco außerdem mit einer Volumenstrom-Überwachung inklusive Alarmsignal ausstatten“, ergänzt Udo Tartler.

Auf Vollversion umstellbar

Die Light Eco ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen den E-Engineering-Spezialisten von ETP Walther, einem Tochterunternehmen der Tartler-Gruppe, und den Ingenieuren des firmeneigenen Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationszentrum (F.E.D.). „So ist auch sichergestellt, dass keine Schnittstellen-Probleme auftauchen und dass die neue Light Eco sich harmonisch in das modulare Gesamtkonzept unserer Anlagen einfügt“, sagt Udo Tartler. „Das gilt auch für unseren Kundenservice.“

Mit der Bereitstellung einer vereinfachten Controllervariante für seine 2K-Dosier-, Misch- und Applikationsanlagen bietet Tartler damit neuen und noch unerfahrenen Anwendern eine Plattform, von der aus sie die Chancen der modernen Kunstharz-Verarbeitung im industriellen Maßstab entdecken können. Es ist dabei jederzeit möglich, die Light Eco durch eine Vollversion auszutauschen.

Bildergalerie

  • Eine Dosier- und Mischanlage Nodopox LE 200 mit Light-Eco-Steuerung. Hochviskose, nicht mehr selbst nivellierende Komponenten werden mit solchen Folgeplatten-Anlagen verarbeitet, etwa in der Klebstoffherstellung oder im Modellbau.

    Eine Dosier- und Mischanlage Nodopox LE 200 mit Light-Eco-Steuerung. Hochviskose, nicht mehr selbst nivellierende Komponenten werden mit solchen Folgeplatten-Anlagen verarbeitet, etwa in der Klebstoffherstellung oder im Modellbau.

    Bild: Tartler

  • Udo Tartler, Geschäftsführer von Tartler: „Unsere neue Light-Eco-Steuerung lässt sich als Basisausstattung in all unsere Dosier- und Mischanlagen integrieren – unabhängig von Fragen der Viskosität, des Mischungsverhältnisses oder der Ausstoßmengen.“

    Udo Tartler, Geschäftsführer von Tartler: „Unsere neue Light-Eco-Steuerung lässt sich als Basisausstattung in all unsere Dosier- und Mischanlagen integrieren – unabhängig von Fragen der Viskosität, des Mischungsverhältnisses oder der Ausstoßmengen.“

    Bild: Tartler

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