VDMA-Zahlen Umsätze im Maschinenbau steigen

Nicht nur schön ist die Rheinland-Pfalz, erfolgreich auch. Der Maschinenbau vor Ort hat ein gutes Halbjahresergebnis erzielt.

28.08.2017

Die Maschinenbaubetriebe in Rheinland-Pfalz konnten im 1. Halbjahr 2017 ihre Umsätze um 12,7 Prozent steigern. Zu diesen deutlichen Zuwächsen haben sowohl Inlands- (+11,0 Prozent) als auch Auslandsumsätze (+13,5 Prozent) im ähnlichen Ausmaß beigetragen, wie der VDMA meldet.

Nur ein Drittel der Umsätze wurde im Inland erwirtschaftet, zwei Drittel im Ausland. Der rheinland-pfälzische Maschinenbau ist also stark exportorientiert.
Durch die Arbeitstage Verschiebungen im Januar, März und Mai mit jeweils zwei Arbeitstagen mehr als im gleichen Vorjahresmonat kam es zu jeweils zweistelligen Umsatzzuwächsen von über 20 Prozent. Selbst im April mit drei Arbeitstagen weniger blieb das Umsatzergebnis immer noch einstellig positiv. Lediglich beim Inlandsumsatz im Juni war das Ergebnis mit –4,3 Prozent negativ, hier schlugen dann die 2 Arbeitstage weniger zu Buche.

Auslandsumsatz

Während der Auslandsumsatz mit der Euro-Zone um 9,7 Prozent stieg, nahm er mit dem restlichen Ausland sogar um 15,5 Prozent zu. Die rheinland-pfälzischen Maschinenbauer exportieren nur zu einem Drittel in den Euro-Raum, zu zwei Dritteln in die restliche Welt.

Umsätze in Milliarden Höhe

Die Maschinenbaubetriebe in Rheinland-Pfalz haben im 1. Halbjahr 2017 mit 36.410 Beschäftigten Umsätze in Höhe von 5,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das ist ein Pro-Kopf-Umsatz von 143.992 Euro.
Gegenüber dem 1. Halbjahr 2016 ist er damit um 10,6 Prozent gestiegen. Dabei ist die durchschnittliche Betriebsgröße bei den Maschinenbaubetrieben in Rheinland-Pfalz mit 216 Beschäftigten etwas kleiner als im gesamten deutschen Maschinenbau mit 254 Beschäftigten.

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