Sauberes und bezahlbares Wasser ist nicht nur für unsere Gesundheit, sondern auch für die Industrie, das Wirtschaftswachstum, die Wasserkraft, die Landwirtschaft oder den Hochwasserschutz von entscheidender Bedeutung – und stellt weltweit eine Herausforderung dar. Mit dem geplanten Ausbau der Wasser- und Abwasserinfrastruktur in den USA stärkt Sulzer sein Wassergeschäft in Amerika, wo das Unternehmen zusätzlich mehr als 10 Millionen Schweizer Franken für die Herstellung und Prüfung von Produkten bereitgestellt hat.
Das Werk in Portland verfügt über eines der größten Pumpenprüfbecken Nordamerikas und verdeutlicht das hohe Engagement des Unternehmens für Engineering-Know-how, Zuverlässigkeit und Effizienz. Die Fertigung am Standort Easley wird um neue Produktlinien erweitert, darunter hocheffiziente Abwasserpumpen.
Ziel: Strategische Stärkung der amerikanischen Lieferkette
Im Zuge der beiden Werkserweiterungen strebt Sulzer eine strategische Stärkung der amerikanischen Lieferkette für das Portfolio der in den USA hergestellten Produkte an. Auf diese Weise sollen die Durchlaufzeiten verbessert und die Anforderungen der Build-America-Buy-America-Finanzierung (BABA) umgesetzt werden.
Sulzer ist auf dem US-Markt mit über 2.000 Mitarbeitern an 32 Standorten vertreten. Neben dem umfangreichen Portfolio an führenden Sulzer Markenprodukten gehören zu den spezialisierten Wassermarken in den USA mit BABA-konformen Produkten auch Johnston Pumps, JWC Environmental und Nordic Water, die in ihren jeweiligen Märkten ebenfalls als führende Anbieter gelten.
Jan Lueder, Leiter der Division Flow Equipment von Sulzer, sagte: „Wir investieren vor allem in Wachstumsmärkte, in denen wir eine klare Nachfrage nach unseren Produkten und Serviceleistungen sehen. Diese bedeutenden Investitionen stärken die Position von Sulzer in der US-amerikanischen Wasserindustrie und sind ein Beleg für unser Bestreben, auch in Zukunft Entwicklungen im Wassersektor voranzutreiben."