Siemens erreicht im jüngsten EcoVadis-Nachhaltigkeitsrating 80 Punkte und wird mit der höchsten Auszeichnung – dem Platin-Zertifikat – geehrt. Das Technologieunternehmen gehört damit zu den besten ein Prozent der rund 73.000 weltweiten Unternehmen, die vom führenden Rating-Anbieter EcoVadis auf ihre Nachhaltigkeit bewertet wurden.
Mit einer Steigerung um 19 Prozent konnte Siemens sein Ergebnis seit 2021 stark verbessern – von Silber im Jahr 2021 über Gold im Jahr 2023 bis zur begehrten Platin-Auszeichnung 2024. Für sein Rating bewertet EcoVadis 21 Nachhaltigkeitskriterien in vier zentralen Kategorien: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.
Weitere Ziele vor Augen
„Wir sind sehr stolz auf dieses Ergebnis und sehen es als Anerkennung unseres Engagements für Nachhaltigkeit“, sagt Eva Riesenhuber, Global Head of Sustainability bei Siemens. „Mehr als 90 Prozent des Siemens-Geschäfts ermöglichen unseren Kunden eine positive Nachhaltigkeitswirkung in den Bereichen Dekarbonisierung und Energieeffizienz, Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft, sowie Mensch im Mittelpunkt und gesellschaftlicher Beitrag. Diese Nachhaltigkeitswirkung werden wir weiter wirksam skalieren.“
Siemens definiert seine Ziele im Bereich Umwelt, Gesellschaft und Governance (ESG) im strategischen Rahmenwerk DEGREE, um Nachhaltigkeit aus jedem Blickwinkel zu adressieren. Das Technologieunternehmen verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz in den sechs Kategorien „Decarbonization“, „Ethics“, „Governance“, „Resource Efficiency“, „Equity“ und „Employability“ – mit stringenten und messbaren Kenngrößen.
Die Nachhaltigkeitsratings von EcoVadis basieren auf internationalen Nachhaltigkeitsstandards wie den zehn Prinzipien des UN Global Compact, den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und ISO 26.000. Sie liefern eine faktenbasierte Analyse der Unternehmensleistung und ermöglichen praxisorientierte Maßnahmenpläne für die kontinuierliche Verbesserung.