Im industriellen Umfeld ist die Instandhaltung einer der wenigen Bereiche, die bislang so gut wie nicht automatisiert werden. Vor dem Hintergrund, dass erfahrenes Fachpersonal immer seltener wird und Expertise verloren geht, birgt dies ein großes Gefahrenpotenzial. Kritische Zustände frühzeitig zu erkennen, um kostenintensive Produktionsausfälle zu vermeiden, ist der Schlüssel zum Erfolg.
Um die hierfür notwendigen Daten generieren und verarbeiten zu können, sind enorme Rechenkapazitäten erforderlich. Intelligente Sensorik mit dezentraler Rechenkapazität sorgen dafür, dass Daten möglichst nahe am Ort der Entstehung verarbeitet und verdichtet werden, sodass die vollständige Digitalisierung der Zustandsdaten ermöglicht wird. Ein gutes Beispiel hierfür ist der neue Condition Monitoring Sensor von Balluff – mehr dazu erfahren Sie in Vortrag von Christian Seyfried.
Vita
Christian Seyfried schloss 2018 sein Wirtschaftsingenieur-Masterstudium mit dem Schwerpunkt Maschinenbau ab. Bei Balluff war er von 2019 bis 2020 als Business Development Manager für neue Sensortechnologien tätig, bevor er 2021 zum Produktmanager für Condition Monitoring Sensoren wurde. Sein Fokus liegt auf der Entwicklung und Vermarktung innovativer Lösungen für die Zustandsüberwachung von Anlagen.